Das Hotel Paradies in Ftan schließt Anfang September für einen Zeitraum von rund zwei Jahren seine Tore und macht Platz für umfassende Investitionen im Bereich Infrastruktur und Energieeffizienz. Dies geschieht mittels eines substanziellen Upgrades – begleitet von baulichen und technologischen Maßnahmen sowie einer Erweiterung durch eine Gemischtnutzung von Hotel und Apartments.
Seit 1910 steht das einstige Künstlerhaus am Rande von Ftan im Unterengadin – an einem Ort, dem die Einheimischen den Namen «Il Paradis» gegeben haben. Die Themen Umweltbewusstsein, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit gehörten zur DNA des "Paradies", so das Unternehmen. Allerdings sei es bei Betrachtung der Bausubstanz unverkennbar, dass das Hotel hinsichtlich Energieeffizienz und Infrastruktur ein Upgrade brauche.
Daher hat die langjährige Eigentümerfamilie Rahe, die das Haus seit 1995 besitzt, nun die Weichen gestellt für ein "Paradies", das auch für die kommenden Generationen Bestand hat. Dies geschieht mittels eines Upgrades der Infrastruktur durch Technologie, begleitet von baulichen Maßnahmen und einer Erweiterung. "Wir haben Spannendes und Wegweisendes vor – für unser Hotel, das nicht nur in der Region, sondern weit über die Grenzen ganz vielen Menschen ans Herz gewachsen ist", so Besitzer Horst Rahe.
Aktuell werden die Pläne erarbeitet zum Erhalt des ehemaligen Künstlerhauses aus dem Jahre 1910 und für umweltfreundliche Apartments für bewirtschaftetes Wohnen. Die Sommersaison beginnt am 10. Juni. "Wir zelebrieren nochmals «Paradies at its best» und blicken mit unseren Gästen auf viele Jahrzehnte erstklassiger Gastfreundschaft und regionaler Kulinarik zurück", erklärt Meike-Cathérine Bambach, die Gastgeberin des Hauses, die das Haus seit 2008 führt.