Hotel- und Restaurant-Empfehlungen von deutschen Weltmarktführern

| Hotellerie Hotellerie

Von harter Matratze bis Luxusherberge, von Kantine bis Drei-Sterne-Restaurant: Die WirtschaftsWoche hat deutsche Weltmarktführer nach ihren Hotel- und Restauranttipps gefragt. Die Empfehlungen führen rund um den Globus und quer durch Deutschland.

Konzernlenker und Chefs von erfolgreichen Mittelständlern sind viel unterwegs und kennen Hotels und Restaurants auf der ganzen Welt. Deshalb wollte die WirtschaftsWoche von den Chefs der Weltmarktführer wissen: „Was ist Ihr Lieblingshotel, was Ihr Lieblingsrestaurant?“

Nicht überraschend: Viele der Bosse schweifen gerne in die Ferne, wohnen meist sehr luxuriös und essen in den besten Restaurants. Andere halten es bodenständiger. Einer der Chefs empfiehlt die Betriebskantine. Ungewöhnlich die Antwort von Stephan Jörg Timmermann, Chef des fränkischen Kraftwerkspumpen-Herstellers KSB: „Jedes Hotel mit 24/7 Gym, harter Matratze und Bügeleisen, möglichst kostengünstig. Restaurant: einfache Strandbar mit Bier und Hamburger, Sonnenuntergang und warmen Sand.“

Es gibt aber auch Tipps für Deutschland. Klar, die Sansibar auf Sylt ist dabei, oder es geht nach Rottach-Egern. Mark Hiller geschäftsführender Gesellschafter des Flugzeugsitzherstellers Recaro Aircraft Seating in Schwäbisch Hall, hält es hält es bodenständiger: „Aufgrund meiner vielen Reisen ist es schön, dann mal wieder regionale Spezialitäten zu genießen.“ Hillers Tipp: das Restaurant Reber’s Pflug in Schwäbisch Hall. Und  Hanns-Peter Knaebel, Vorstandschef beim Kunststoffspezialisten Röchling, setzt auf das Romantik Hotel Spielweg im Münstertal im Schwarzwald. Neben der hervorragenden Küche gebe es viele Lieblingsplätze und der fehlende Handyempfang sei die perfekte Erholung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.