Hotelgruppe Meininger eröffnet das Hotel München Olympiapark

| Hotellerie Hotellerie

Die Hotelgruppe Meininger hat in München ihr Übernachtungsangebot mit einem zweiten Haus erweitert. Die neue Unterkunft befindet sich an der Landshuter Allee 174 und geht aus einem ehemaligen Bürogebäude hervor. Umfassende Umbauarbeiten schufen Platz für 172 Zimmer und öffentliche Bereiche mit individuellem Designkonzept sowie eine Tiefgarage mit mehr als 80 Parkplätzen. 

„Seit 15 Jahren betreiben wir unser erstes Hotel in München, das Meininger Hotel München City Center an der Landsberger Straße, mit großem Erfolg. Die Bettenauslastungsrate von 87 Prozent für das Geschäftsjahr 2018 ist für uns der aktuell beste Beweis, dass unser Hybrid-Konzept in München sehr gut funktioniert. Mit dem Wissen der vergangenen Jahre freuen wir uns jetzt ein zweites Haus in München zu eröffnen und weitere Gäste bei Meininger begrüßen zu können,“ bekundet Hannes Spanring, CEO von Meininger Hotels. 

Die Innenarchitektur des Gebäudes greift die Dynamik und Schnelllebigkeit der bayerischen Metropole auf. „München ist längst nicht mehr nur die Hauptstadt der bayerischen Gemütlichkeit. Die Isarmetropole strahlt eine kraftvolle, geschäftige Dynamik aus. Das Interior Designkonzept des Hotels übersetzt dieses euphorische Flair in eine Einrichtung voller Energie und Bewegung,“ erläutert Spanring.

Wie die meisten Meininger Hotels verfügt auch das neue Haus am Olympiapark über eine 24 Stunden nutzbare Gästeküche, eine Game Zone sowie eine flexible Zimmerstruktur für einen breiten Gästemix mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Reisende können zwischen Einzel- und Doppelzimmern sowie privaten Mehrbettzimmern und einem Bett im Schlafsaal wählen. Spanring betont: „Dass sich jeder Gast bei uns wohlfühlt, ist unsere oberste Priorität. Die öffentlichen Bereiche mit klarem Fokus auf Multifunktionalität und Design formen Orte der sozialen Interaktion und der Gemütlichkeit.“  

„Die Eröffnung steht für den großen Erfolg unserer 2014 geschlossenen Partnerschaft mit Meininger. Der Service, das Design und die Angebotsvielfalt machen das Meininger Hotel München Olympiapark zu einem Lifestylehotel, welches das Gasterlebnis neu definiert,“ sagt Dominique Ozanne, stellvertretender Geschäftsführer von Covivio. Das Meininger Hotel München Olympiapark ist das zweite Projekt, welches der Hotelinvestor mit der Hotelgruppe entwickelt hat. Das Gebäude befindet sich in Besitz von Covivio, Meininger übernimmt im Rahmen eines 20-jährigen Pachtvertrages den Betrieb. Die beiden Partner eröffneten vergangenes Jahr ein Hotel in Mailand und planen für 2019 zwei weitere Neueröffnungen in Frankreich.   

Für die Hotelgruppe ist es bereits die zweite Neueröffnung in 2019. Am 18. März eröffnete das Unternehmen sein erstes Hotel in Ungarn. Mit der Eröffnung des Meininger Hotel Paris Porte de Vincennes im Sommer wird das Unternehmen erstmalig den französischen Markt erschließen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.

Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.

Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.

Der Schweizer Hospitality-Investor Kokomo Capital hat das Seehotel Waltershof in Rottach-Egern erworben. Die direkt am Ufer des Tegernsees gelegene Immobilie soll im Zuge einer umfassenden Neuausrichtung modernisiert und erweitert werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist die Wiedereröffnung für das Jahr 2027 geplant.

In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.

Das Landgericht Berlin hat deutschen Hotels in ihrem Kampf gegen die langjährige Verwendung von Bestpreisklauseln durch das in Amsterdam ansässige Online-Buchungsportal Recht gegeben, berichtet der Hotelverband Deutschland: Wie der Verband mitteilt, habe Booking.com gegen Kartellrecht verstoßen und müsse die Hoteliers für die entstandenen finanziellen Schäden kompensieren.

Wyndham Hotels & Resorts erweitert die eigene Präsenz im Mittelmeerraum und eröffnet mit dem Wyndham Corfu Acharavi das erste Haus der Marke auf der griechischen Insel Korfu.