Hotels für die Geschäftsreise: Sauberkeit und Schlaf an erster Stelle

| Hotellerie Hotellerie

Welche Kriterien bei der Wahl eines Hotels wirklich entscheidend sind, zeigt die aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der Hotelmarke Premier Inn. Neben einem sauberen und ruhigen Hotelzimmer ist insbesondere eine bequeme Matratze bei der Buchung einer Dienstreise ausschlaggebend. Insgesamt gaben 1.005 Erwerbstätige Auskunft zu ihren Präferenzen auf einer Geschäftsreise.

Top-Kriterien bei der Buchung

Schmutzige Badezimmer oder Haare im Bett sind ein absolutes No-Go in Hotels: Auch auf Geschäftsreisen versteht sich ein sauberes Hotelzimmer als oberstes Kriterium bei der Hotelbuchung. Fast alle befragten Geschäftsreisenden (99 Prozent) nannten Sauberkeit als wichtigen oder sogar sehr wichtigen Faktor für die Reservierung. Direkt an zweiter Stelle folgt eine bequeme Matratze für erholsame Nächte: Sie ist für 93 Prozent der Geschäftsreisenden ausschlaggebend. Auf dem dritten Platz der Entscheidungskriterien landet ein ruhiges Zimmer (91 Prozent), gefolgt vom kostenlosen Internetzugang bzw. WLAN (85 Prozent). Auf Platz Fünf steht mit 78 Prozent die Möglichkeit das Fenster zu öffnen, damit frische Luft ins Zimmer zieht.

 

„Die Umfrage zeigt deutlich, welch hohen Stellenwert insbesondere ein erholsamer Schlaf für beruflich Reisende hat. Geschäftsreisen können stressig sein – umso wichtiger ist daher die Erholung im Hotel“, weiß Inge Van Ooteghem, Chief Operating Officer bei Premier Inn Deutschland. „Deshalb haben wir unsere großzügigen Zimmer mit all dem Komfort ausgestattet, den Geschäftsreisende für eine erholsame Nacht brauchen: Bequeme Betten, moderne Badezimmer, schallisolierte Wände und praktische Verdunklungsvorhänge.“ Eine gute Lage und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (68 Prozent), die Möglichkeit das Hotelzimmer abzudunkeln (67 Prozent), ausreichend Parkplatzmöglicheiten (66 Prozent) sowie ein preisgünstiges Angebot (64 Prozent) empfinden jeweils etwa zwei Drittel als wichtig oder sogar sehr wichtig. Lediglich einem Fünftel der befragten Geschäftsreisenden (22 Prozent) ist hingegen ein Arbeitsbereich im Zimmer wichtig.

Mehrheit erkundet Stadt in freier Zeit

Wenn die Befragten während ihrer Geschäftsreise Zeit für sich haben, erkundet die überwiegende Mehrheit (75 Prozent) die Stadt oder zumindest die direkte Gegend. Etwas mehr als die Hälfte entspannt zudem im Hotelzimmer (59 Prozent) oder geht im Restaurant etwas essen (58 Prozent). Lediglich etwas mehr als ein Viertel der Geschäftsreisenden (27 Prozent) arbeitet im Hotelzimmer weiter. Jeder fünfte Geschäftsreisende (21 Prozent) treibt in der freien Zeit Sport.

Die Hotelmarke Premier Inn will Premium-Qualität zu Economy-Preisen bieten. Nach dem Start des deutschlandweit ersten, auf TripAdvisor mehrfach ausgezeichneten, Hotels in Frankfurt, eröffnen 2019 weitere Häuser, u.a. in Hamburg und München. Bis Ende 2020 sollen hierzulande mindestens 20 Premier Inn-Hotels in Betrieb sein. Insgesamt 35 Standorte mit über 6.000 Betten in mehr als 15 Großstädten hat sich Premier Inn gesichert. Bei der Expansion knüpft die Hotelmarke an ihren Erfolgen aus dem Vereinigten Königreich an: Premier Inn gehört zum traditionsreichen Hospitality-Unternehmen Whitbread PLC und ist dort mit über 750 Hotels und etwa 72.000 Zimmern Marktführer. Von der Verbraucherorganisation „Which?“ wurde Premier Inn letztes Jahr bereits zum 4. Mal in Folge zur bestbewerteten Hotelgruppe Großbritanniens gekürt.

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.