Hyatt will zurück nach Mallorca

| Hotellerie Hotellerie

Die internationale Hotelkette Hyatt plant die Rückkehr auf die Balearen. Dabei will sich das Unternehmen vor allem auf Luxushotels konzentrieren. Wie das Mallorca Magazin berichtet, soll Hyatt bereits mit anderen Unternehmen in den Kauf des Hotels Palace de Muro an der Playa de Muro im Nordosten Mallorcas involviert sein.

Das hatte Hyatt auch bereits selbst verkündet und schrieb, dass bis Ende 2024 ein Destination by Hyatt in der Stadt Alcúdia auf Mallorca entstehen soll. Das Palace de Muro bietet 184 Zimmer und liegt am Strand von Muro. 

„Wir sind unglaublich zufrieden mit dem Wachstum, das wir für unsere Marken in Europa, Afrika und dem Nahen Osten im Jahr 2023 erreichen konnten", so Javier Águila, Group President EAME, Hyatt. „Wir sind uns sicher, dass das spannendste Kapitel noch vor uns liegt und sind entschlossen, unsere Position als bevorzugte Hotelmarke bei Gästen, Kunden und Eigentümern weiter zu stärken.“

Wie es in dem Bericht weiter heißt, betonte Javier Coll, Global Head of Hyatt Inclusive Collection, dass die Balearen aufgrund ihres beträchtlichen Wachstumspotenzials „eine entscheidende Rolle“ in der Expansionsstrategie spielen. Er erklärte, dass die Kette entweder vorhandene Hotels erwerben oder in familiengeführte Unterkünfte investieren möchte. Man sei grundsätzlich offen, aber: „Wenn wir die Wahl hätten, würden wir in Fünf-Sterne-Hotels wachsen“.

Hyatt hatte zuvor das Park Hyatt in Canyamel betrieben, das 2016 eröffnet wurde. Das Fünf-Sterne-Luxushotel in den Bergen Mallorcas war das Prestigeprojekt der Hyatt-Gruppe und soll 100 Millionen Euro gekostet haben. 2020 schloss es aufgrund der Covid-Pandemie vorübergehend. (Tageskarte berichtete) Unter neuer Leitung firmiert es nun als Cap Vermell Grand Hotel Canyamel.

Ferner zieht es Hyatt auch nach Teneriffa. Hier ensteht das AluaSoul Costa Adeje, ein Resort der Inclusive Collection von Hyatt. Die Anlage liegt an den Stränden der Küste von Adeje im Süden Teneriffas.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab sofort begrüßt The Ascott Limited die ersten Gäste im lyf East Frankfurt. Mit der Eröffnung des Hauses feiert die Marke ihre Deutschlandpremiere. Weltweit ist das Konzept bereits in 23 Städten vertreten und expandiert 2024 mit drei Häusern in Europa. 

Die Buchungen von Reisen nach Frankreich während der Spiele sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52 Prozent gestiegen, die Belegungsrate der Hotels hat sich laut Amadeus-Auswertung in einigen Städten mehr als verdoppelt.

Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat mit der Eröffnung ihrer beiden neuesten Häuser in Großbritannien und im Oman Anfang dieses Monats einen bedeutenden Meilenstein erreicht und betreibt nun weltweit 40 Hotels.

Die europäische Hotelstars Union hat einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 beschlossen und es den Mitgliedsländern überlassen, die modernisierten Kriterien schon ab dem 1. Juli zur Anwendung zu bringen.

Eine neue Studie aus der Schweiz liefert wichtige Erkenntnisse über die sich verändernden Präferenzen der Gäste von Luxushotels, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Studie will Luxushotels dabei zu unterstützen, ihre digitalen Marketingstrategien auf die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit bei ihrer Kundschaft abzustimmen.

Eine Tochtergesellschaft der Hyatt Hotels Corporation erwirbt die Marke me and all-Hotels von der Lindner Hotels AG. Hyatt will damit sein Wachstum unterstützen und neue europäische Märkte zu erschließen. Wieviel Geld Hyatt bei Lindner für die Marke auf den Tisch gelegt hat, wurde nicht bekannt.

Das Zleep Hotel Lausanne-Chavannes ist eröffnet. Beim Design setzt das neue Hotel auf natürliche Materialien wie Holz sowie warme Beleuchtung, digitale Services wie Guest Terminals für den Self-Check-in bieten Gästen Flexibilität.

Die The Chocolate on the Pillow Group meldet den Abschluss der Umbauarbeiten des GHOTEL hotel & living in Würzburg. Nach einer 12-monatigen Projektphase wurden alle 204 Zimmer und Suiten sowie sämtliche öffentliche Bereiche und Konferenzräume modernisiert.

In seiner Kommunikation präsentiert sich Booking als Partner der Hotels. Jetzt hat Booking-Boss Glenn Fogel von Wettbewerbsnachteilen gesprochen. Außerdem teilt er gegen die EU aus, deren Digital Markets Act (DMA) das Unternehmen zwingt, Bestpreisklauseln in seinen Hotelverträgen im Europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen.

Die Arcona Hotels & Resorts haben sich in den vergangenen sieben Monaten einer umfassenden Restrukturierung unterzogen. Die Gruppe aus Rostock war im letzten Jahr in wirtschaftliche Schieflage geraten und führte eine Insolvenz in Eigenverwaltung durch.