ibis Hotel Dortmund City mit neuem Designkonzept

| Hotellerie Hotellerie

Das ibis Hotel Dortmund City gehört seit Mai 2022 zum Portfolio der LFPI Hospitality Group. In den letzten Monaten wurde das Haus komplett renoviert und erstmals in Deutschland das neue Designkonzept "Plaza" umgesetzt.

Das Designkonzept wurde von dem brasilianischen Architekturbüro FGMF Arquitetos entwickelt. Es verfolgt das Ziel, das lokale urbane Leben in das Hotel einzubeziehen, in dem die Lobby als Ort für Gäste und Nachbarschaft dient. Das wird durch die Schaffung einer Art Fußgängerpassage erreicht, die ohne Mauern und Sichtbegrenzungen eine offene Galerie unterschiedlicher Bereiche mit lokalem Flair entstehen lässt. Ein Regalsystem aus schwarzen Stahlprofilen kombiniert mit Holz ist das Schlüsselelement des Konzepts. Dieses Kernstück des Designs zieht sich durch die gesamte Lobby und wird unterschiedlich eingesetzt – ob als Buffet, Tisch, Regal oder Sitzbank. Natürlich darf auch die Ibis-Musikecke mit Keyboard und Gitarre nicht fehlen.

In allen 97 Gästezimmern wird der Wohnstil eines zeitgenössischen, industriell geprägten Designs fortgesetzt, der auch hier durch kantige Holz- und Metallelemente charakterisiert ist. Das Mehrzweckregal als Schlüsselelement findet sich auch in der Gestaltung des Hotelzimmers wieder und bietet neben einem Schreibtisch am Fenster Platz für Outfits, Koffer und persönliche Gegenstände. Ergänzt wird die Einrichtung durch Bilder von lokalen Highlights wie dem Eingang des Signal-Iduna-Stadions oder dem Förderturm der Zeche Zollern.

Das neue Designkonzept wurde vom Düsseldorfer Architekturbüro Dreesen und Partner realisiert, das bereits über Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit LFPI und Accor verfügt. Dieter Dreesen betonte, dass es eine spannende Herausforderung war, die theoretischen Details aus dem Plaza-Toolkit erstmals in eine praktikable Umsetzung zu bringen. Unter anderem mussten in der Entwicklungsphase die schwarzen Stahlprofile, die laut Konzeptvorgabe ursprünglich eine Dicke von 20 mm hatten, auf 25 mm erhöht werden, um bei der täglichen Nutzung die nötige Stabilität zu bieten.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.