InterContinental Singapore zahlt Regen-Versicherung

| Hotellerie Hotellerie

In Singapur regnet es durchschnittlich 171 Tage im Jahr – das kann Urlaubern schon mal die Laune verderben. Das „Rain Resist Bliss“-Paket des InterContinental Singapore erstattet seinen Gästen deshalb eine Nacht ihres Aufenthalts, wenn eine ihrer geplanten Aktivitäten im Regen endet.

„Ich unterhielt mich mit einer Gruppe von Freunden darüber, was bei Luxusreisen als Nächstes ansteht, und einer von ihnen meinte scherzhaft, dass es die nächste Stufe der ultimativen Luxusreise wäre, wenn man gutes Wetter garantieren könnte“, sagte der General Manager des Hotels, Andreas Kraemer, gegenüber CNN. Damit war das Konzept eines Regenversicherungspakets geboren.

Doch es gibt auch Bedingungen für die Regenversicherung, denn das InterContinental kündigte bereits an, nicht jedes Mal Geld auszuzahlen, wenn es regnet. Laut einer Mitteilung des Hotels sind die Kriterien erfüllt, wenn „die Dauer des Regens innerhalb eines beliebigen 4-Stunden-Blocks bei Tageslicht 120 Gesamtminuten überschreitet“. Außerdem gilt das „Rain Resist Bliss“-Paket auch nur für Gäste, die in Suiten übernachten, die bei 850 SGD (584 Euro) pro Nacht für Junior-Suiten beginnen bzw. bei 4.500 SGD (ca. 3.095 Euro) für die Präsidentensuite. Das Geld wird in Form eines Gutscheins ausgezahlt, der innerhalb von sechs Monaten im InterContinental Singapore eingelöst werden muss.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach kurzer Vorbereitungszeit betreibt die DQuadrat Living GmbH seit dem 17. November nun auch ihr zweites Accor Franchisehaus, das ibis Styles Tübingen, und erweitert damit die Marktpräsenz in der Neckar-Alb-Region.

Kurzzeitvermietung verändert Städte, Märkte und Machtverhältnisse. Was als Sharing-Idee begann, ist heute ein milliardenschweres Ökosystem mit massiven Auswirkungen auf andere Wirtschaftszweige und die Gesellschaft. In ihrem Podcast sprechen Marco Nussbaum und Otto Lindner darüber, warum diese Debatte für die Zukunft der Hotellerie so entscheidend ist.

Die IFA by Lopesan Hotels haben ihre vier deutschen Standorte umfassend modernisiert und starten damit in die neue Saison. Die Überarbeitungen betrafen nach Angaben der Hotelgruppe unter anderem die Ausstattung und das Design in Lobbys, Restaurants, Bars, Zimmern, Spas und Tagungsräumen.

Die auf Seniorenresidenzen spezialisierte „Schönes Leben Gruppe“ erweitert ihr Geschäftsfeld und wird künftig auch im Hotelgewerbe tätig. Am Niederrhein hat das Unternehmen den traditionsreichen Hotel Krefelder Hof übernommen. Ein neues Gebäude soll Hotel und Seniorenresidenz vereinen.

Die Dertour Group Hotel Division erweitert ihr Markenportfolio und nimmt zur Sommersaison 2026 insgesamt sieben neue Häuser in ihr Angebot auf. Die Expansion stärkt die Präsenz der Marken ananea, Sentido und Calimera, insbesondere in wichtigen Destinationen rund um das Mittelmeer.

Der Hotelverband Deutschland (IHA) hat einen neuen Podcast ins Leben gerufen, der sich an die deutsche und europäische Hotellerie richtet. Als Gastgeber fungieren die beiden IHA-Vorstandsmitglieder Otto Lindner und Marco Nussbaum.

Gäste in Essen können ab dem ersten Quartal 2026 im neuen Spark by Hilton Essen übernachten: Signo Hospitality Essen hat das bisherige Intercity Hotel in der Hachestraße übernommen. Das Haus wird in den kommenden Monaten renoviert und in die Budget-Marke von Hilton umgewandelt.

Steigenberger hat in diesem Jahr das 95-jährige Bestehen mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Wiedereröffnung des Steigenberger Icon Europäischer Hof Baden-Baden.

Der in London börsennotierte Luxusimmobilienentwickler Dar Global und die Trump Organization haben die Weltpremiere des Trump International Hotel Maldives sowie den Start des ersten tokenisierten Hotelentwicklungsprojekts der Welt bekannt gegeben. Die Eröffnung der Anlage auf den Malediven ist für Ende 2028 geplant.

Seit Jahren ruhen die Bauarbeiten an dem als Luxushotel „The Diaoyutai Mansion Frankfurt“ konzipierten Projekt in Frankfurt-Niederrad. Die Bauherrin, die Huarong Deutschland GmbH, sucht einen Investor. Währenddessen hat die Stadt Frankfurt den Kontakt zur Pächterin verloren.