Joyn Serviced Living expandiert in Zürich und Frankfurt

| Hotellerie Hotellerie

Die Serviced-Apartments-Marke Joyn Serviced Living erweitert mit zwei Neueröffnungen im April in Frankfurt am Main und Zürich sein Portfolio auf sechs Häuser in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. 

Bisher gibt es die Serviced-Apartments in Köln, Wien und zweimal in München. In den nächsten Jahren will Joyn weiter expandieren, um zu einem der führenden Anbieter in diesem Segment im europäischen Raum zu wachsen. Vier weitere Standorte in Wirtschafts- und Metropolregionen wie Düsseldorf, Kopenhagen und Madrid sind bereits in Planung. 

Die Zimmer bieten urbanes Design mit voll ausgestatteter Kitchenette, Bad und einem optisch abgetrennten Schlaf- und Wohnbereich. Für kürzere Aufenthalte gibt es diese auch ohne Küchenzeile. Als zentrales Element soll ein Loungebereich zum Arbeiten und Vernetzen allen Häusern einen kommunikativen Charakter verleihen. In der Gemeinschaftsküche steht eine Kaffeemaschine zur Verfügung, Frühstücksbagel und kleine Mahlzeiten gibt es aus dem Essensautomaten der Start-up-Marke „Foodji“. 

Julia Harnischfeger, Managing Director Upartments Real Estate GmbH: „Bei Bedarf können Gäste alle Leistungen abrufen, die in einem entsprechenden Hotel geboten werden. Bei Joyn erhalten sie dazu eine Gemeinschaft an Personen mit ähnlichen Interessen und einer offenen Einstellung für alles Neue. Das macht das Ankommen in einer fremden Stadt um ein Vielfaches einfacher. Joyn ist Serviced Apartment, Lifestyle-Hotel und ein echtes Zuhause auf Zeit.“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.

The Lux Collective hat die nächste Phase der internationalen Expansion bekanntgegeben, die von sieben neuen Vertragsabschlüssen getragen wird. Die Strategie konzentriert sich dabei auf die Weiterentwicklung der Marke LUX*, SALT und SOCIO.

Eine neue Analyse von Colliers zeigt, dass die deutsche Immobilienwirtschaft 2026 vor einer Neuordnung steht. Der Hotelmarkt und Spezialsegmente wie Datenzentren werden durch Konversionen und technologischen Bedarf zu den führenden Wachstumstreibern.

Die Huarong Deutschland GmbH beabsichtigt, den seit Jahren ruhenden Bau des China Hotels in Frankfurt-Niederrad abzuschließen. Die ursprüngliche Eröffnung war für 2022 vorgesehen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse.