Kempinski Hotel Frankfurt mit mobiler Corona-Schnellteststation

| Hotellerie Hotellerie

Wer im Kempinski Hotel Frankfurt ein Meeting, eine Konferenz, eine Messe oder auch eine Hochzeit veranstaltet, kann für die Teilnehmenden künftig Antigen-Schnelltests buchen.

„Wir haben in den Behandlungsräumen unseres Country Club & Spa eine mobile Schnelltest-Station eingerichtet, in dem sich Gäste unmittelbar vor einer Veranstaltung oder einem Meeting auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen lassen können“, berichtet Hoteldirektorin Karina Ansos.

„Das gibt allen Teilnehmenden deutlich mehr Sicherheit und zahlt auf die Test-Strategie der Bundesregierung ein.“ Das Hotel arbeitet dafür mit der Berliner Firma Easy BioMED zusammen, die unter anderem im Hotel Bristol Berlin ein Testzentrum betreibt. Ein Antigen-Schnelltest kostet EUR 39,90. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hotels will Ansos ein kostenloses Testangebot unterbreiten.

In der mobilen Schnelltest-Station können sich im Fünf-Minuten-Takt bis zu vier Personen gleichzeitig testen lassen, organisiert wird die Testung über vorher vergebene Zeiten. Das Testergebnis kommt nach etwa 15 Minuten. Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern will Ansos die Möglichkeit bieten, sich einmal in der Woche kostenfrei auf eine Corona-Infektion testen zu lassen.

„Mit unserer Teststation perfektionieren wir unser ambitioniertes Hygienekonzept“, stellt Karina Ansos fest. Das Kempinski Hotel Frankfurt setzt zwei Technologien ein, die Mitarbeitenden und Gästen Schutz vor einer Corona-Infektion bieten. Zum einen nutzt es dafür die Methode, Oberflächen mittels UV-C-Strahlen zu desinfizieren, zum anderen kommt eine antimikrobielle Beschichtung zum Einsatz, die desinfizierte Bereiche frei von Bakterien und Viren hält (Tageskarte berichtete).

„Im Country Club & Spa, in dem das Testzentrum eingerichtet ist, sind sämtliche Räume bereits mit UV-C-Strahlen und der antimikrobiellen Schicht desinfiziert – optimale Voraussetzungen also für ein sicheres Umfeld. Sind alle Gäste einer Veranstaltung negativ getestet, können sie deutlich unbesorgter daran teilnehmen – und geben auch unserem Personal mehr Sicherheit.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Schweizer Hotelgruppe The Living Circle erweitert ihr Portfolio um das Hotel Bergwelt Grindelwald. Die operative Übergabe an den neuen Eigentümer ist für Herbst 2026 geplant und soll in enger Abstimmung mit der bisherigen Betreiberin erfolgen.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihre Expansion in Rheinland-Pfalz fort. Nach Koblenz, Worms und Bad Kreuznach wird das Best Western Hotel Pirmasens in der Bahnhofstraße 35 das nächste Haus der Gruppe. Die Übernahme des Hotels mit 45 Zimmern ist für das zweite Halbjahr 2026 geplant.

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.