Kempinski unterzeichnet Management-Vertrag für Residenzen in der Türkei

| Hotellerie Hotellerie

Weitere Luxusresidenzen werden das Portfolio der Kempinski Hotels in der Türkei ergänzen. Nachdem die Marke vor einigen Monaten neue Residenzen in Istanbul angekündigt hatte, wurde nun ein Managementvertrag für ein neues Projekt in der Bucht von Alaçatı auf der Halbinsel Çeşme unterzeichnet.

Die Destination ist besonders bei anspruchsvollen, türkischen Gästen und wohlhabenden Einwohnern von Izmir beliebt und wird von vielen als Wochenend- oder Urlaubsort bevorzugt. Die neuen Kempinski Residences Çeşme am westlichsten Ende der Türkei werden voraussichtlich im Jahr 2024 öffnen.

"Die Ergänzung durch diese prestigeträchtigen Residenzen in einer so herrlichen Lage an der Ägäis, ist ein weiteres Engagement von Kempinski im türkischen Markt und eine perfekte Erweiterung unserer Präsenz rund um den Globus", so so Bernold Schroeder, Chief Executive Officer der Kempinski-Gruppe und Vorstandsvorsitzender der Kempinski AG.

Die Kempinski Residences Çeşme werden 130 Residenzen beherbergen, davon 100 Privatvillen. Die Fassade der Gebäude ist mit ihren Formen und Materialien eine Mischung aus zeitgenössischer und lokaler Alaçatı-Architektur. Alle Wohnungen und Villen sind in verschiedenen Konfigurationen und Anzahl der Schlafzimmer erhältlich.  Gärten, Terrassen, Balkone, bodentiefe Fenster,  private Pools, Innen- und Außenparkplätze, ein Spa- und Wellnesscenter mit Dampfbad und Sauna, ein Fitnesscenter, Restaurants, Cafés und Kunstgalerien, ein Hubschrauberlandeplatz sowie der Strand mit Sonnendecks runden das Angebot ab. Der Service umfasst zudem  Valet- und Reinigungsservice, Frühstück und Catering, Wäscherei und Reinigung, Koch- und Kellnerservice bis hin zu Einkaufshilfe, Kinderbetreuung, Garten- und Blumenpflege sowie technischen und IT-Support.

Gegründet von Griechen, die im 17. Jahrhundert zur Arbeit in die nahe gelegenen Weinberge und Olivenhaine kamen, hat sich Alaçatı langsam in eines der elitärsten Reiseziele der Türkei verwandelt, mit luxuriösen Villen und Zugang zu einigen der schönsten Strände der Ägäis.  Mit seinen gepflasterten Gassen und hellen Steinhäusern, die mit rosa und roten Bougainvilleen bewachsen sind, sieht das traditionelle Städtchen Alaçati wie ein kleines griechisches Fischerdorf aus. Hinter den traditionellen Steinvillen verbirgt sich jedoch eine Fülle von Annehmlichkeiten, von gehobenen Restaurants und diskreten Boutique-Hotels bis hin zu versteckten Cafés, Kunstgalerien, Antiquitätengeschäften und Designerboutiquen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Schweizer Hotelgruppe The Living Circle erweitert ihr Portfolio um das Hotel Bergwelt Grindelwald. Die operative Übergabe an den neuen Eigentümer ist für Herbst 2026 geplant und soll in enger Abstimmung mit der bisherigen Betreiberin erfolgen.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihre Expansion in Rheinland-Pfalz fort. Nach Koblenz, Worms und Bad Kreuznach wird das Best Western Hotel Pirmasens in der Bahnhofstraße 35 das nächste Haus der Gruppe. Die Übernahme des Hotels mit 45 Zimmern ist für das zweite Halbjahr 2026 geplant.

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.