Le Méridien Hamburg eröffnet neue Suiten

| Hotellerie Hotellerie

Mit der Eröffnung von fünf neuen Luxus-Suiten und zwei Zimmern auf der 8. Etage seines Bestandsgebäudes feiert das Le Méridien Hamburg den offiziellen Abschluss seiner Um- und Anbauphase inklusive des Neubaus mit Konferenzzentrum und Rooftop-Bar.

„Den Gästen wird von hier der wohl beste Blick auf die Alster und ein Wohnerlebnis der Extraklasse geboten“, so General Manager Anton Birnbaum. Erneut hat das Hotel dabei auf Innenarchitekt Florian Kienast und das Team von Formwænde gesetzt: Die Designer haben bereits das Restaurant Heritage im 9. Stock des Le Méridien Hamburg sowie die neue gleichnamige Rooftop-Bar gestaltet. Das Design-Konzept wurde nun auch in den Suiten fortgesetzt. 

Die Suiten können teilweise miteinander verbunden werden. So entsteht aus der 113 Quadratmeter großen „Prestige Lake Suite“, der „Lake Suite“ und dem „Excecutive Zimmer“ ein Wohnkomplex auf 200 Quadratmetern. „Das ist eine Besonderheit in Hamburg und wie geschaffen für Staycations – also einen Urlaub in der Heimatstadt – oder klassische Business-Reisen, bei denen der Wohnbereich als Empfangslocation für externe Gäste dient“, so Birnbaum weiter. 
 

Die verschiedenen Bereiche sind durch Design-Elemente oder dekorative Gegenstände miteinander verbunden – starre und konventionelle Raumstrukturen gibt es nicht mehr. Materialien wie Nussbaumholz, massiver Stein, lackierter Stahl und edle Textilien in Sepia-Tönen sowie dunkle Fassadenprofile dominieren. Besonders auffällig: eine leuchtend blaue Textilwand. Sie schenkt den Suiten den Beinamen „Blaue Stunde an der Alster” und soll an den besonderen Moment kurz vor Einbruch der Nacht erinnern. 

Ein Highlight der neuen Suiten ist immer der Tisch. Er bildet das Zentrum des gesellschaftlichen Beisammenseins. Auf Wunsch sorgen dabei Drinks oder auch ein festliches Dinner von „Go by Steffen Henssler“ aus der Heritage-Küche für die entsprechende Verpflegung. In der 60 Quadratmeter großen Lake Suite trennt das Schlafzimmer vom Wohnbereich nur ein Vorhang. 

Mit 113 Quadratmetern ist die neue Prestige Lake Suite – oder auch Präsidenten Suite – die größte der Suiten im Le Méridien Hamburg. Diese sind mit Kunstwerken des ungarischen Künstlers Bence Bakonyi ausgestattet. Neben dem Wohnbereich stehen den Gästen ein Schlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank, ein Speise- und Arbeitszimmer, Privatbalkon zur Alster sowie zwei Bäder zur Verfügung.

„Die Prestige Lake Suite eignet sich mit Blick auf ihre Größe auch ideal für Pressetermine und Launch-Events. Zudem sind die räumlichen Bereiche fließend und durch Schiebetüren oder Vorhänge trennbar“, so Birnbaum.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.