Leonardo Royal Nürnberg im "Tafelhof Palais"-Ensemble eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Das Leonardo Royal Nürnberg hat auf dem Areal der ehemaligen Hauptpost eröffnet. Allgegenwärtig ist der Stilmix aus Alt und Neu, der seinen Weg von außen über den denkmalgeschützten Rundbau des „Tafelhof Palais“-Ensembles in das Innere findet. Premiere feiern auch die neu gestalteten „Leonettes“-Zimmer für die reisende Businessfrau.

Rund 40 Mitarbeiter beginnen hier unter der Leitung des neuen General Managers Falk Bartels ihre berufliche Zukunft. Das Leonardo Royal Nürnberg ist das zweite Hotel der Leonardo Hotels Central Europe in der Frankenmetropole und das 13. Haus in Bayern. Mit einem weiteren Projekt in Augsburg (Oktober 2021) wird das Portfolio in der Region dann auf insgesamt 14 Hotels erhöht. Das Unternehmen beschäftigt rund 420 Mitarbeiter in ganz Bayern.

„Wir freuen uns sehr, trotz aktuell schwieriger Zeiten, unsere Präsenz in Bayern mit einem Haus in Nürnberg weiter zu verstärken. Die europäische Metropolregion bietet als digitaler Innovationsstandort sowie Medical Valley und Heimat für Kreative große Chancen für uns, hier mit unserem zukunftsweisenden Hotelkonzept Fuß zu fassen“, so Yoram Biton, Managing Director der Leonardo Hotels Central Europe. „Mit dem neuen Hotel präsentieren wir eine neue Generation unserer Marke Leonardo Royal, die ein Gefühl von Offenheit und Beweglichkeit in sich trägt - Aspekte, die heute mehr denn je zählen, sowohl für den Business- als auch Freizeitgast.“

„Dieses Gefühl beginnt schon außen im weitläufigen „Tafelhof Palais“-Ensemble und setzt sich beim Eintritt in unsere Open Lobby fort, die großzügig und flexibel Rezeption, Bar und Co-Working Space miteinander verbindet und durch stilvolle Raumteiler aber auch für Privatatmosphäre und eine besondere Leichtigkeit sorgt“, so der neue General Manager Falk Bartels.

Herauszustellen sei auch der Aspekt der Nachhaltigkeit: „Die Bauweise des gesamten Gebäudekomplexes mit der Fassade unseres Hotels wird so nachhaltig wie möglich umgesetzt“, ergänzt Yoram Biton. Ziel sei dabei, die global bedeutende LEED-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) zu erlangen, die den Einsatz von ressourcensparenden Umwelttechnologien fördere. Diese umfassen fünf wichtige Kriterien: Nachhaltige Baustellen, Wassereffizienz, Energie und Atmosphäre, Materialien und Ressourcen sowie Luftqualität im Gebäude. „So sorgen Weite, erhöhte Lüftungskapazität und atmungsaktives Design im Hotel für ein gutes Gefühl – außen wie innen. Und all das gepaart mit einem soliden und extern zertifizierten Hygiene- und Sicherheitskonzept.“

Das Lobby-Designkonzept trägt die Handschrift von Andreas Neudahm. Der Designer ließ sich zum einen von der historischen Fassade des „Tafelhof Palais“-Ensembles inspirieren und brachte die Stilelemente der Goldenen Zwanziger ins Haus. Dazu gehören abstrakte und geometrische Muster auf Tapeten und Textilien, aerodynamische Formen sowie metallische Farben – kombiniert mit hochwertigen Materialien, warmen Erdtönen und Stoffen aus Samt.

Ein besonderer Fokus wurde auf Licht gesetzt, insbesondere in den neuen „Leonettes“-Zimmern, die hier mit ihrem Re-Design Premiere feiern. Für die Gästekommunikation werden zudem SuitePads in allen 238 Zimmern und Suiten eingesetzt, die auch weitere Funktionen wie Fernbedienung für TV und Radio haben.
 

 

Das Restaurant mit 170 Sitzplätzen bietet levantinische Küche, die vom neuen Küchenchef Matthias Cantauw und seinem Team zubereitet wird. Dabei mixt der gebürtige Düsseldorfer verschiedene Mezze wie Hummus oder Avocado Tabouleh mit Hauptgängen wie ganzer gebackener Blumenkohl sowie Desserts wie Joghurt mit Walnüssen.

Das neue Leonardo Royal Nürnberg bietet 238 Zimmer und Suiten, ein Restaurant mit 170 Sitzplätzen, eine Bar mit Außenterrasse im Innenhof, einen kleinen Fitnessraum sowie einen 766 Quadratmeter großen Tagungsbereich mit Royal Ballroom, der bis zu 300 Teilnehmer fasst. Vier E-Tankstellen und eine ein separater Bereich in der Tiefgarage des Hauptbahnhofs komplettieren das Angebot.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.

Hyatt hat die Eröffnung des Kennedy 89 in Frankfurt am Main bekanntgegeben. Das neue Haus gehört zur The Unbound Collection by Hyatt. Das architektonische Konzept orientiert sich am Geist der frühen 1960er-Jahre und nimmt Bezug auf den Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy.

Die Stadt Kaiserslautern schafft die rechtlichen Voraussetzungen für ein neues Hotelprojekt. Damit wird der Weg geebnet, ein seit längerer Zeit ungenutztes Areal für den Tourismus wieder zugänglich zu machen und die regionale Bettenkapazität im gehobenen Segment zu erweitern.

Das Hotel Remarque in Osnabrück kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Seit dem 15. Dezember ist die Beschriftung der internationalen Kette Vienna House by Wyndham vom Dach des Gebäudes entfernt. Stattdessen trägt das Haus nun wieder den Namen Hotel Remarque.

In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.

Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.

Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.