LFPI Gruppe neuer Betreiber im Best Western Hotel Bremen City

| Hotellerie Hotellerie

Neuer Betreiber in Bremen: Zum Jahreswechsel hat die LFPI Gruppe mit Sitz in Paris das Best Western Hotel Bremen City übernommen. Das Drei-Sterne-Hotel am Bremer Hauptbahnhof wird somit ab sofort von der europäischen Gruppe betrieben. Die Kooperation mit Best Western und damit auch der BWH Hotel Group Central Europe GmbH in Eschborn wird fortgeführt. Dabei hat LFPI den gesamten Mitarbeiterstamm des Bremer Hotels sowie die langjährige Direktorin Sigrid Sierhaus übernommen.

„Ich bin sehr froh, mit LFPI einen Arbeitgeber gefunden zu haben, der mit mir und meinem Team in eine gemeinsame neue Zukunft startet", erklärt Sierhaus, die bereits seit 1986 das Hotel als ihr zweites Zuhause bezeichnet. Seit 2003 ist das Hotel unter der Flagge von Best Western in Bremen am Markt und hätte im Dezember 2020 sein 70-jähriges Hotel-Jubiläum gefeiert, wäre da nicht die Corona-Pandemie.

„Wir haben die Übernahme zügig vollzogen und sind in Bremen startklar. Sobald die Nachfrage wieder anzieht begrüßen wir unsere Gäste,“ kommentiert Philipp Bessler, Geschäftsführer der LFPI Gruppe, den Neuzugang in seinem Portfolio. Mit dem Best Western Hotel Bremen City verfügt die LFPI Gruppe, die auch das Best Western Hotel Kantstrasse in Berlin betreibt, über 15 Hotels in Deutschland.

Mit seinen 118 Zimmern lädt das Haus nicht nur Businessgäste ein, sondern auch zu touristischen Städtetrips an die Weser.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.