Limehome expandiert mit institutionellen Investoren in deutschen Top-Städten

| Hotellerie Hotellerie

Limehome, ein Anbieter von funktional gestalteten Unterkünften, hat in den letzten Monaten fünf neue Projekte in den deutschen Großstädten Berlin, Köln und Hamburg gestartet. Die Projekte, die insgesamt über 500 Wohneinheiten umfassen, werden in Zusammenarbeit mit namhaften institutionellen Investoren wie Deka Immobilien, Aachener Grundvermögen und GSG Berlin realisiert.

Die verstärkte Zusammenarbeit mit diesen kapitalstarken Akteuren unterstreicht die wachsende Bedeutung von Serviced Apartments als eigenständige Assetklasse im gewerblichen Immobilienmarkt. Laut Unternehmensangaben hat sich das Konzept von Limehome als bevorzugter Partner für solche Investitionen etabliert.

Serviced Apartments etablieren sich als attraktive Anlageform

Das Engagement großer institutioneller Investoren gilt als ein Zeichen für die Reife und Etablierung einer Immobilien-Assetklasse. Serviced Apartments machen inzwischen ein Drittel der Hotel-Pipeline bis 2029 aus und werden zunehmend Teil diversifizierter Portfolios. Angesichts steigender Betriebskosten werden Konzepte mit hoher operativer Effizienz, wie die digital und automatisiert geführten Unterkünfte von Limehome, immer wichtiger für die finanzielle Bewertung von Hospitality-Immobilien.

Fünf neue Projekte in Köln, Berlin und Hamburg

In Köln wurden in den letzten sechs Monaten drei neue Projekte realisiert, die entweder auf Bestandsumnutzungen oder Neubauten basieren. Am Alten Markt in der Altstadt entstehen in Zusammenarbeit mit der Aachener Grundvermögen und Ehret + Klein bis Mitte 2028 insgesamt 160 Apartments in zwei Mixed-Use-Immobilien, darunter auch das revitalisierte Mantelhaus. Im Stadtteil Ehrenfeld wird mit einem weiteren führenden institutionellen Investor ein Neubauprojekt mit über 150 Einheiten entwickelt, das ebenfalls 2028 eröffnet werden soll.

In Berlin nutzt die GSG Berlin, der größte Gewerbevermieter der Hauptstadt, erstmals eine Umnutzung von Büroflächen, um in das Segment der Serviced Apartments einzusteigen. Auf einer Fläche von 6.000 Quadratmetern entstehen in einer revitalisierten Immobilie rund 120 Apartments, die Limehome bis Ende 2027 als Ankermieter beziehen wird.

Auch in Hamburg wird Limehome ehemalige Büroflächen umnutzen. In Zusammenarbeit mit Deka Immobilien werden im Metropolis-Haus 90 Apartments realisiert. Die Umbauarbeiten der 4.000 Quadratmeter großen Fläche am Opernboulevard sollen Anfang 2026 beginnen.

Erfolgreiche Verkäufe in Mannheim und Heidelberg belegen Attraktivität

Die Attraktivität von Mixed-Use-Immobilien mit Limehome als Ankermieter zeigt sich auch in zwei abgeschlossenen Verkäufen. Die Unternehmensgruppe Diringer & Scheidel hat zwei Projekte in Mannheim und Heidelberg, die voraussichtlich 2026 fertiggestellt werden, als Forward Deals an institutionelle Investoren veräußert. Es handelt sich dabei um die Mixed-Use-Immobilie New7 in Mannheim und ein Objekt in der Heidelberger Kurfürstenanlage.

"Player wie GSG oder Deka investieren dort, wo Cashflows planbar sind", zitiert der Artikel Josef Vollmayr, Mitbegründer und Co-CEO von Limehome. "Ihr Engagement in Serviced Apartment-Projekten zeigt: Die Assetklasse hat sich zu einer renditestarken, handel- und skalierbaren Alternative entwickelt. Der Schlüssel dafür ist digitale Effizienz."


SEO-Keywords: Limehome, Serviced Apartments, institutionelle Investoren, Deka Immobilien, Aachener Grundvermögen, GSG Berlin, Immobilieninvestition, Mixed-Use-Immobilien, Hotel-Immobilien, Berlin, Köln, Hamburg, Mannheim, Heidelberg, Forward Deal.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die IFA by Lopesan Hotels haben ihre vier deutschen Standorte umfassend modernisiert und starten damit in die neue Saison. Die Überarbeitungen betrafen nach Angaben der Hotelgruppe unter anderem die Ausstattung und das Design in Lobbys, Restaurants, Bars, Zimmern, Spas und Tagungsräumen.

Die auf Seniorenresidenzen spezialisierte „Schönes Leben Gruppe“ erweitert ihr Geschäftsfeld und wird künftig auch im Hotelgewerbe tätig. Am Niederrhein hat das Unternehmen den traditionsreichen Hotel Krefelder Hof übernommen. Ein neues Gebäude soll Hotel und Seniorenresidenz vereinen.

Die Dertour Group Hotel Division erweitert ihr Markenportfolio und nimmt zur Sommersaison 2026 insgesamt sieben neue Häuser in ihr Angebot auf. Die Expansion stärkt die Präsenz der Marken ananea, Sentido und Calimera, insbesondere in wichtigen Destinationen rund um das Mittelmeer.

Der Hotelverband Deutschland (IHA) hat einen neuen Podcast ins Leben gerufen, der sich an die deutsche und europäische Hotellerie richtet. Als Gastgeber fungieren die beiden IHA-Vorstandsmitglieder Otto Lindner und Marco Nussbaum.

Gäste in Essen können ab dem ersten Quartal 2026 im neuen Spark by Hilton Essen übernachten: Signo Hospitality Essen hat das bisherige Intercity Hotel in der Hachestraße übernommen. Das Haus wird in den kommenden Monaten renoviert und in die Budget-Marke von Hilton umgewandelt.

Steigenberger hat in diesem Jahr das 95-jährige Bestehen mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Wiedereröffnung des Steigenberger Icon Europäischer Hof Baden-Baden.

Der in London börsennotierte Luxusimmobilienentwickler Dar Global und die Trump Organization haben die Weltpremiere des Trump International Hotel Maldives sowie den Start des ersten tokenisierten Hotelentwicklungsprojekts der Welt bekannt gegeben. Die Eröffnung der Anlage auf den Malediven ist für Ende 2028 geplant.

Seit Jahren ruhen die Bauarbeiten an dem als Luxushotel „The Diaoyutai Mansion Frankfurt“ konzipierten Projekt in Frankfurt-Niederrad. Die Bauherrin, die Huarong Deutschland GmbH, sucht einen Investor. Währenddessen hat die Stadt Frankfurt den Kontakt zur Pächterin verloren.

Die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für Elektroautos entwickelt sich in der österreichischen Hotellerie zum Standard. Eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Hotelvereinigung zeigt, dass die Branche auf die steigende Zahl von Gästen mit Elektrofahrzeugen reagiert.

Die jährliche Marriott Talentschmiede versammelte über 100 Top-Nachwuchstalente der Hotellerie in Berlin. Die Konferenz thematisierte die persönliche Markenbildung und bot Einblicke in globale Karrierewege.