Lindner will auf kurze Sicht keine Hotels dicht machen

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Der Generalbevollmächtigte der insolventen Lindner Hotels AG, Frank Kebekus, berichtet, dass bei den Verhandlungen mit Verpächtern derzeit konstruktive Lösungen erzielt werden. Somit hätten kurzfristige Schließungen von Hotels verhindert werden können, sagt Kebekus. Arbeitsplätze in den Häusern seien erhalten geblieben.

Die Sanierung der Lindner Hotels AG schreite zügig voran und verlaufe bisher planmäßig. Kebekus erklärt: „Wir führen den Betrieb der Lindner Hotels AG reibungslos weiter und stehen in einem sehr engen und konstruktiven Austausch mit allen Beteiligten und Partnern.“

„Der gesamte operative Betrieb innerhalb der Gruppe läuft stabil“, so Kebekus weiter. „Wichtig ist vor allem, dass der Finanzplan bisher voll eingehalten wird. Wir blicken mit Zuversicht in die bevorstehende Sommersaison.“

Als nächster Schritt werden nun die Sanierungsbeiträge der verschiedenen Gläubigergruppen gebündelt und in einem Insolvenzplan zusammengefasst. Dieser soll im zweiten Quartal 2025 finalisiert und dem Amtsgericht Düsseldorf zur Abstimmung vorgelegt werden.

„Unser Ziel ist es weiterhin, im Sommer dieses Jahres das Eigenverwaltungsverfahren planmäßig über einen Insolvenzplan abzuschließen“, so Kebekus.

Als Generalbevollmächtigter begleitet er die Vorstände Frank Lindner und Dr. Christoph Scherk durch das Verfahren. Dem Antrag auf Eigenverwaltung hatte das Amtsgericht Düsseldorf am 16. Dezember 2024 zugestimmt, die Verfahrenseröffnung erfolgte zum 1. März 2025.

 

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