Louis Vuitton plant Luxushotel am Pariser Hauptsitz

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Nach Restaurants und Cafés in Seoul, Tokio oder Saint-Tropez will Louis Vuitton nun auch in der Hotellerie Fuß fassen. Das französische Luxuslabel plant, den Firmensitz von Louis Vuitton in einen weitläufigen Komplex umzuwandeln. Darin soll unter anderem das weltweit erste Louis Vuitton-Hotel untergebracht sein.

In einem Interview mit WWD verriet der Vorstandsvorsitzende der französischen Luxusmarke die Pläne der kommenden Jahre, die nicht nur ein Luxushotel umfassen. Das Unternehmen will in dem rund 37.000 Quadratmeter großen Gebäude im ersten Pariser Arrondissement außerdem das weltweit größte Louis Vuitton-Geschäft beherbergen. „Mein Traum war es, die ursprüngliche kommerzielle Innenstadt von Paris wiederzubeleben“, verriet Burke im Interview. Das sei auch die Vision von Bernard Arnault, Vorsitzender und CEO des weltgrößten Luxuskonglomerats LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton. „Es wird noch 10 bis 15 Jahre dauern, bis wir dort sind, wo wir glauben, dass es sein sollte.“ Burke hofft allerdings, das Hotel „innerhalb von fünf Jahren“ eröffnen zu können, verriet er WWD.

 

Den ersten Schritt geht das Unternehmen noch in diesem Jahr, denn Louis Vuitton eröffnet unter dem Namen „LV Dream“ eine Pop-up-Erlebnisinstallation. Auf einer Fläche von rund 1.900 Quadratmetern zeigt das Unternehmen eine Ausstellung, die die Zusammenarbeit der Marke mit Künstlern hervorhebt. Außerdem wird es dort ein Café und ein Schokogeschäft des Chefkonditors von Cheval Blanc Paris sowie ein Geschenkartikelladen geben. „LV Dream“ soll zunächst ein Jahr lang geöffnet bleiben und täglich 2.000 Besucher anziehen.

Schon jetzt ist allerdings klar, dass Louis Vuitton weitere Schritte in die Hospitality Branche gehen will. „Die Zukunft von Louis Vuitton liegt eindeutig in den Bereichen Essen und Trinken sowie Unterkunft“, so Burke.


 

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