Luxushotel im Münchner Postpalast geplant

| Hotellerie Hotellerie

Bislang vor allem als Event-Location genutzt, soll aus dem historischen Münchner Postpalast ein Luxushotel werden. Bauherr soll der israelische Milliardär Amir Dayan sein, ein „weltweit tätiger, öffentlichkeitsscheuer Investor“, wie die Bild-Zeitung schreibt.

Neben dem Hotel, Garagen und Büros entsteht auf dem Gelände auch die die Wohnanlage „Le Blanc“. Die 60 Nobelwohnungen im Münchner Westen sind bereits verkauft.

Die Süddeutsche hat sich intensiver mit dem Projekt unweit der Hackerbrücke auseinandergesetzt und weiß zu berichten, dass Fertigstellung des Hotels in etwa zwei Jahren geplant sei.

Der Postpalast in der Maxvorstadt ist ein außergewöhnlicher Veranstaltungsort im Zentrum Münchens, der für Produktpräsentationen, Firmenfeiern, Filmpremieren, Messen, Konzerte oder andere Veranstaltungen genutzt wird.

Der heutige Postpalast wurde von 1924 bis 1927 als Paketzustellamt auf dem Marsfeld gebaut. Neben einer betont konservativen Blockrandbebauung entstand eine für die betrieblichen Abläufe optimal gestaltete Sortierhalle mit großzügig angelegtem Freiraum – ein Rundbau von 52 Metern Durchmesser.

Wolfgang Nöth und Michael Käfer haben das einstige Postzustellamt zum Veranstaltungsort umgebaut und im Mai 2011 eröffnet.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.

Hyatt hat einen umfassenden Expansionsplan für die kommenden zwei Jahre in Portugal und Kap Verde bekanntgegeben. Bis 2027 soll sich die Anzahl der Hyatt-Hotels in der Region durch die Eröffnung von vier neuen Standorten verdreifachen.