Luxussafari mit JW Marriott in Kenia

| Hotellerie Hotellerie

JW Marriott, Teil des globalen Portfolios von Marriott Bonvoy, hat die Eröffnung der JW Marriott Masai Mara Lodge in Kenia und damit das Debüt im Luxussafari-Segment bekanntgegeben.

Die Lodge liegt im Masai Mara Nationalreservat im Südwesten Kenias, einem der bekanntesten Naturschutzgebiete Afrikas. Bei geführten Pirschfahrten haben Gäste die Möglichkeit, die „Big Five“ zu beobachten, die in der Masai Mara zu Hause sind – Löwen, Leoparden, Büffel, Nashörner und Elefanten. Zwischen Juni und September ist das Reservat Schauplatz der jährlichen großen Gnuwanderung, bei der mehr als zehn Millionen Tiere eine Strecke von 1.800 Meilen aus der Serengeti im benachbarten Tansania zurücklegen.

„Bedeutungsvolle Verbindungen zu fördern und der Seele etwas Gutes tun, das ist das Herzstück der Marke JW Marriott, so dass der Einstieg in das Segment der Luxussafaris ein natürlicher nächster Schritt für uns war“, sagte Bruce Rohr, Global Brand Leader, JW Marriott. „Die JW Marriott Masai Mara Lodge bietet unseren Gästen einmalige Erlebnisse sowie eine tiefe Verbundenheit mit dem Ort und schafft ein Gleichgewicht zwischen dem Nervenkitzel einer Pirschfahrt und der Möglichkeit, abzuschalten und alles auf sich wirken zu lassen. Wir freuen uns darauf, Reisende zu einem transformativen und auf Wellness ausgerichteten Aufenthalt willkommen zu heißen, der mit dem Erbe der außergewöhnlichen Gastfreundschaft von JW Marriott einhergeht.“

Die Inneneinrichtung, die von Kristina Zanic Consultants entworfen wurde, geht in die Savanne über und lässt sich von den Elementen inspirieren: Warme Töne, natürliche Materialien und Texturen sowie einheimische Farben durchziehen das Design. Jedes der 20 privaten Zelte verfügt über eine Terrasse – inklusive Panoramablick über den Fluss Talek, der Wasserquelle und dem Lebensraum für viele Wildtiere. Die mit einem Zeltdach überspannte Honeymoon-Suite verfügt über einen privaten Pool, während zwei miteinander verbundene, überdachte Suiten mit Doppelbett und zwei Einzelbetten für Familien mit Kindern ab sechs Jahren geeignet sind (das Mindestalter für Gäste in der Lodge).

Das Herzstück des Camps ist der JW Garten – ein Außenbereich, in dem die Gäste Zeit damit verbringen können, selbst angebaute, biologische Zutaten zu entdecken, darunter auch den für die Lodge typischen Rosmarin. Die Produkte des Gartens werden von den Küchenchefs der Lodge verwendet, um Gerichte, Cocktails und Mocktails zu kreieren.

Es finden täglich Veranstaltungen statt, darunter Live-Cooking, interaktive Cocktail-Mixologie und vom Küchenchef geleitete Gespräche für ein Farm-to-Table-Erlebnis. In der Fig Tree Lounge haben Gäste sowohl von der Innen- als auch der Außenbar einen Blick auf die umliegenden Ebenen. Im Innen- und Außenbereich des Sarabi Restaurants warten Speisen, die von den Zutaten des JW Garten und dem kulinarischen Erbe der Region geprägt sind. Zudem gibt es die Möglichkeit, ein frisch zubereitetes „Buschfrühstück“ oder ein Abendessen mitten im Reservat zu genießen, abgerundet mit einem Sundowner.

Verbindung zur Region

Im Rahmen des Aufenthalts haben Gäste die Möglichkeit, Einblicke in die lokalen Projekte, wie dem The Maa Trust, zu erhalten. Der Trust fördert die Gründung kleiner lokaler Unternehmen. Die Lodge spendet einen Prozentsatz des Übernachtungspreises pro Person an den Trust und stellt Räumlichkeiten in der Lodge zur Verfügung, wo Kunsthandwerker Maa Beadwork und andere Produkte verkaufen können. Gäste haben auch die Möglichkeit, den Maa Trust zu besuchen und dort lokale Kunsthandwerker zu treffen.

Aktuell stammen 60 Prozent der Lodge-Mitarbeiter aus der Region, der Anteil soll auf 70 Prozent steigen. Als fortlaufende Initiative lädt die JW Marriott Masai Mara Lodge im Rahmen eines Ausbildungsprogramms junge Frauen aus den umliegenden Gemeinden ein, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auszubauen, um ihnen einen Berufseinstieg in der Hotellerie zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung begann bereits während des frühen Entwicklungsprozesses der Lodge: So entstand die Lodge auf einem Grundstück, das speziell als Tourismusprojekt vorgesehen war, um nicht übermäßig in die Umgebung einzugreifen. Ein Großteil der Bauarbeiten wurde von örtlichen Fachkräften durchgeführt und die Baumaterialien stammen von nachhaltig agierenden Lieferanten. Die Lodge hat weiterhin die Zufahrtsstraßen zum Grundstück instandgesetzt, das Gebiet mit Strom versorgt und den Einheimischen durch eine Wasseraufbereitungsanlage Zugang zu sauberem Trinkwasser verschafft.

Abfallvermeidung und Recycling sind fester Bestandteil des täglichen Betriebs. Die eigene Wasseraufbereitungsanlage liefert recyceltes und desinfiziertes Wasser. Lebensmittelabfälle werden auf dem eigenen Kompostplatz entsorgt und rund um die Lodge befinden sich Wasserbrunnen, aus denen die Tiere den ganzen Tag über trinken können.

Durch die Unterstützung lokaler Organisationen wie dem The Mara Elephant Project und The Mara Protector Conservation Programme trägt die JW Marriott Masai Mara Lodge zum Schutz der Tiere und ihres Lebensraums im Mara-Ökosystem bei. Der Head Guide der Lodge teilt seine Leidenschaft für die umliegende Tierwelt und Natur gerne mit den Gästen. Dank einer Fülle an bedeutungsvollen Momenten und Motiven während des Aufenthalts, können sich Gäste auch in Fotografie ausprobieren und im lodgeeigenen Studio neue Fähigkeiten erlernen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.

Hyatt hat einen umfassenden Expansionsplan für die kommenden zwei Jahre in Portugal und Kap Verde bekanntgegeben. Bis 2027 soll sich die Anzahl der Hyatt-Hotels in der Region durch die Eröffnung von vier neuen Standorten verdreifachen.

In Osnabrück hat das erste Hotel der Marke Prize by Radisson mit dem neuen Designkonzept eröffnet. Das Hotel vereint urbanes Design mit digitalen Services. Es ist das erste Haus der Marke, in dem das weiterentwickelte Konzept umgesetzt wurde.

Das Pannonia Tower Hotel im österreichischen Parndorf plant eine Erweiterung. Neben dem bestehenden 4-Sterne-Haus soll ein zweites Hotelgebäude mit rund 300 zusätzlichen Zimmern entstehen.