Marco Nußbaum und Otto Lindner, die Vorstandsmitglieder des Hotelverband Deutschland (IHA), haben gemeinsam das neue Podcast-Format „Zukunft Hotel“ gestartet. as Format wurde gestartet, um die komplexen Themen der Hotellerie und die Verbandsarbeit direkt, verständlich und mit der nötigen Thementiefe zu kommunizieren.
Laut Otto Lindner reicht ein kurzes Statement oft nicht aus, um die Facetten der Branche und die Verbandsaktivitäten abzubilden. Der Podcast soll ermöglichen, zu erklären, warum der Verband handelt, zuzuhören und gegebenenfalls auch Widerspruch zu äußern. Die Hosts selbst gelten als Garanten für Klartext.
Startfolge fokussiert auf Sammelklage und Berliner Verbändewelt
Die erste Folge des Podcasts ist bereits erschienen und trägt den Titel „Booking, Brüssel und die Branche - hinter den Kulissen (#1)". Die IHA-Vorstände wollen damit einen direkten Draht zu ihren Mitgliedern und einer interessierten Öffentlichkeit schaffen.
Ein Kernthema der Auftaktepisode ist die Sammelklage der europäischen Hotellerie gegen das Online-Buchungsportal Booking.com. Dieses sei ein „Riesenthema“, das in den Medien oft missverstanden werde.
Zudem befasst sich die Folge mit internen Verbandsthemen, wie der Frage, wie und warum Themen kommuniziert werden, und der Positionierung des IHA in der Berliner Tourismus-Verbändewelt. Lindner wies darauf hin, dass die Bandbreite der Themen auch Aspekte umfasse, die er als „True Crime“ bezeichne.
Veröffentlichungsrhythmus und geplante Gastauftritte
Der Podcast „Zukunft Hotel“ erscheint künftig alle zwei Wochen mit einer neuen Episode. Angestrebt wird eine inhaltliche Vielfalt, die der Breite der Branche gerecht wird.
Die Hosts kündigten an, dass sie künftig das (Streit)-Gespräch mit spannenden Branchenkolleginnen und -kollegen suchen wollen, weshalb Gast-Auftritte und Cameos geplant sind. Dazu werden interessierte Personen aktiv dazu eingeladen, sich als Gast zu melden. Der Podcast ist auf allen gängigen Streaming-Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts verfügbar.













