Marriott Hotels eröffnet mit dem Malta Marriott Hotel & Spa erstes Haus auf Malta

| Hotellerie Hotellerie

Die zu Marriott International gehörende Marke Marriott Hotels gibt die Eröffnung des Malta Marriott Hotel & Spa bekannt. Das Haus mit 301 Zimmern war für 30 Millionen Euro komplett renoviert worden und befindet sich in der Balluta Bay im Städtchen St. Julian’s.

Das mit dem Hoteldesign beauftragte Team von RPW Design hat die Inneneinrichtung gestaltet und diese mit Elementen versehen, die vom inseltypischen Kunsthandwerk und der Historie der Balluta Bay zeugen. So sollen beispielsweise in den Gästezimmern mundgeblasene Lampen aus buntem Glas für einen Kontrast zu den ansonsten klaren Linien und neutralen Farben sorgen. Die 150 Quadratmeter große Präsidenten-Suite befindet sich auf der obersten Etage mit Blick über die Balluta Bay.
 

Kulinarisch verwöhnen fünf Restaurants und drei Bars: Das Taro at the Villa bietet mediterrane Küche im Ambiente eines Palazzo aus dem 19. Jahrhundert; das Nori at The Villa lockt mit asiatisch inspiriertem Street Food und Cocktails; The Marketplace serviert ein Frühstückbuffet; im Atrio Bar and Restaurant wiederum können auf der Terrasse ganztägig lokale und mediterrane Spezialitäten genossen werden und im saisonal geöffneten Sundeck Bar and Restaurant gibt es Snacks am Pool.

Der balinesische Spa erstreckt sich auf einer Fläche von 1.330 Quadratmetern und umfasst einen beheizten Innenpool, Dampfbad, Sauna, Whirlpool, Fitnesscenter sowie Behandlungsräume für ayurvedische Anwendungen, Massagen und Facials. Die 12 verschiedenen Tagungsräume bieten Platz für bis zu 800 Personen, befinden sich auf einer Etage und sind verbunden durch diverse Flächen samt Terrasse.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.