Meersburg: Fünf Entwürfe für Hotel am Bodenseeufer vorgestellt. Foto: Imago / Westend61
Seit den 90er Jahren wird in Meersburg am Bodensee über einen großen Hotelneubau direkt am Seeufer verhandelt – bislang ohne Erfolg. Jetzt haben fünf Interessenten ihre Entwürfe für eine Herberge präsentiert, die architektonisch teils aufhorchen lassen.
Entwurf 1: Begrüntes Holzhaus mit 100 Zimmern und Tagungsräumen
Wolfgang Scheidtweiler vom Bayerischen Brauhaus Pforzheim kam ohne konkreten Entwurf in die Stadtratssitzung. Der Hotelier verwies auf Referenzprojekte, wie Parkhotels in Reutlingen und Heilbronn. Scheidtweiler würde gerne ein Haus mit 100 Zimmern in zwei Preiskategorien planen, bauen und selbst betreiben.
Entwurf 2: Mittig abgesenktes Gebäude mit 150 Zimmern, Spa-Bereich und Tagungsräumen
150 Zimmer, Tagungsräume, Bistro, Bar und Restaurant sowie ein kleiner Spa-Bereich mit Schwimmbecken. Der Entwurf des Architekturbüros Külby und Külby kommt spektakulär daher. Die Architekten planen eine Herberge mit 300 Quadratmeter großen Zimmern, die alle Seeblick erhalten sollen. Damit die Weinberge sichtbar bleiben, soll das Gebäude in der Mitte abgesenkt werden. Partner sollen die Titanic Hotels sein, die, meist in Berlin 14 Hotels, betreiben.
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Entwurf 3: Große Seeterrasse und Veranstaltungsbereich
200 Zimmer, ein Multiveranstaltungsbereich, ein Fitness- und Gesundheitsstudio sowie ein Restaurant mit 350 Plätzen innen und einer Seeterrasse mit 250 Plätzen will der Architekt Kai Mundel an den See bauen. Hinter dem Projekt steckt die AIM/Interspa-Gruppe, die als Investor, Bauherr und Betreiber auftritt. Das Hotel besteht aus vorgefertigen Modulen. Im Dachgeschoss könnte eine Brücke in die Weinberge führen, so der Architekt. Geplant sind außerdem unterschiedliche Themenflure, die Informationen zur Stadt Meersburg, dem Bodensee oder den gegenüberliegenden Bergen vermitteln könnten. Die Interspa-Gruppe legt großen Wert auf die benachbarte Meersburger Therme und erklärte sich auch bereits, diese gegebenenfalls zu übernehmen. Mit Therme brauche das Haus keinen Wellness-Bereich. Interspar betreibt die Wonnemar-Bäder und diverse Hotels.
Bild: Mundel Architekten
Entwurf 4: Drei Hotelgebäude lassen Blick auf Weinberge frei
136 Zimmer, Restaurant, Bar und Café in drei geneigten, dynamischen Kuben: Die Architektin Simone Gauss von Aldinger Architekten will drei Gebäude in Holzhybridbauweise mit Holzfassaden errichten, die die Weinberge im Hintergrund sichtbar lassen. Ein 300-Quadratmeter großer Spa-Bereich kommt hinzu. Das Hotel soll dann von einer internationalen Kette betrieben werden. Investor ist die JR Real Estate, die für das Vier-Sterne-Superior-Haus auch große Suiten einplant.
Bild: Aldinger Architekten Stuttgart
Entwurf 5: Hotel in Terrassenbauweise
Markus Seemann, ist im Ort bekannt, da er vor einigen Jahren bereits das Jufa-Hotel in Meersburg und weitere Hotels am Bodensee führte. Seemann gilt als ausgewiesener Experte für die Positionierung von Ferienhotels. Jetzt will der Hotelier das geplante Haus am Ufer mit seiner Frau in Eigenregie betreiben. Vorgesehen sind 100 Zimmer, Fitnessbereich, Restaurant, Bar. Das Architekturbüro Neusch will die Zimmergeschosse terrassieren und sieht für das Vier-Sterne-Boutique-Hotel drei verschiedene Zimmerkategorien mit Balkon oder Terrasse vor. Die Unternehmens Gruppe Fürst von Hohenzollern sowie das Karls Hotel sind die Investoren in diesem Projekt.
The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.
Hyatt hat die Eröffnung des Kennedy 89 in Frankfurt am Main bekanntgegeben. Das neue Haus gehört zur The Unbound Collection by Hyatt. Das architektonische Konzept orientiert sich am Geist der frühen 1960er-Jahre und nimmt Bezug auf den Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy.
Die Stadt Kaiserslautern schafft die rechtlichen Voraussetzungen für ein neues Hotelprojekt. Damit wird der Weg geebnet, ein seit längerer Zeit ungenutztes Areal für den Tourismus wieder zugänglich zu machen und die regionale Bettenkapazität im gehobenen Segment zu erweitern.
Das Parkhotel Landau zeigt, wie intelligente Heizkörpersteuerung und digitale Gästemappe den Alltag spürbar erleichtern. Weniger Kosten, mehr Zeit für das Wesentliche: Gute Gastfreundschaft. Ein Erfahrungsbericht über Wärme, Effizienz und moderne Servicequalität gibt Einblicke in den Hotelalltag.
Das Hotel Remarque in Osnabrück kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Seit dem 15. Dezember ist die Beschriftung der internationalen Kette Vienna House by Wyndham vom Dach des Gebäudes entfernt. Stattdessen trägt das Haus nun wieder den Namen Hotel Remarque.
In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.
Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.
Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.
Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.
Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.
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Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.