Trotz europaweiter Reisebeschränkungen und einer Zimmerbelegungsrate von insgesamt nur 30 Prozent im Vergleich zu 2019 konnten die Meininger Hotels im vergangenen Jahr 1,3 Millionen Übernachtungen verkaufen.
„Zugegeben, verursacht durch die Pandemie, erlebt unsere Branche derzeit harte Zeiten und ist mit vielen Herausforderungen konfrontiert”, sagt CCO Doros Theodorou. „Beim Blick auf die positiven Aspekte des letzten Jahres sehen wir jedoch, dass wir die Prioritäten relativ kurzfristig zum Vorteil unseres Unternehmens verschieben konnten. Meininger Hotels werden in der ersten Jahreshälfte in Zürich, Genf, Bordeaux und in Innsbruck eröffnen.”
Nach den Umbauarbeiten an dem Gebäude gegenüber der Innsbrucker Universitätsbibliothek wird im Sommer 2021 nach Wien und Salzburg bereits das fünfte Meininger Hotel in Österreich eröffnet. Die 74 Zimmer mit insgesamt 259 Betten und der eigene Ski- und Bikeraum sollen auch sportlich ambitionierte Gäste in das neue Hotel in der Alpenstadt ziehen.
Mit den neuen Hotels in Zürich und Genf vollzieht das Unternehmen 2021 den Markteintritt in den schweizerischen Markt. Die Eröffnung beider Hotels ist für den Sommer 2021 geplant.
Das Zürcher Hotel mit seinen 174 Zimmern und 582 Betten entsteht im neuen Stadtquartier Greencity im Süden der Stadt, unweit der Naherholungsgebiete an der Sihl, einem Nebenfluss der Limmat. Im französischsprachigen Teil der Schweiz, in Genf, entstehen 104 neue Zimmer mit insgesamt 368 Betten unter Regie der Meininger Hotels. Der Standort in der zweitgrößten Stadt der Schweiz nimmt einen wichtigen Platz im Portfolio ein.
Mit dem Hotelneubau in Bordeaux eröffnet voraussichtlich im Mai 2021 in Frankreich das dritte Meininger Hotel innerhalb von nur eineinhalb Jahren – Lyon und Paris wurden Ende 2019 eröffnet. Das neue Hotel liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs und bietet den Gästen 173 Zimmer mit 526 Betten. Entworfen wurde der Bau vom französischen Architekten Patrick Arotcharen, der Teile der alten Fassade eines ehemaligen Gebäudes in den Neubau integrierte. Für Frankreich ist 2021 ein weiterer Standort in Planung: Ende des Jahres sollen sich die Türen des Meininger Hotels in Marseille erstmalig öffnen.
„Das Hybridkonzept der Meininger Hotels unterscheidet sich deutlich von anderen Hotelmarken auf dem nationalen und internationalen Markt. Wir sprechen Freizeit- und Geschäftsreisende, Backpacker, Gruppen und Familien an”, sagt CCO Doros Theodorou. Die flexible Zimmerstruktur, kombiniert mit der Möglichkeit, auch nur ein Bett im Schlafsaal zu mieten, ermöglicht die Ansprache mehrerer Gästesegmente zu jeder Saison. „Besonders im Segment preissensibler Gäste sehen wir in allen Märkten, also auch in der Schweiz, weiterhin enormes Wachstumspotenzial”, sagt Theodorou.