Meliá eröffnet weitere Hotels in Thailand

| Hotellerie Hotellerie

Die spanische Hotelgruppe Meliá Hotels International baut ihre Präsenz in Südostasien mit zwei neuen Hotels in Thailand aus, darunter das erste Paradisus by Meliá in der Region. Die neuen Hotels werden als Meliá-Häuser im Rahmen einer erweiterten Partnerschaft mit der Immobiliengruppe Asset World Corporation (AWC) in Betrieb genommen.  

Meliá betreibt derzeit vier Hotels in Thailand, mit dieser Unterzeichnung erhöht sich die Gesamtzahl der Hotels der Gruppe einschließlich der Pipeline auf acht in fünf wichtigen Tourismusdestinationen: Bangkok, Chiang Mai, Koh Samui, Phuket und Pattaya. 

Mit Meliá Pattaya City und Paradisus Jomtien Resort erweitert Meliá seine Präsenz in Partnerschaft mit AWC, wodurch die Gesamtzahl der Hotels unter der AWC-Marke in Thailand auf sechs steigt. Die Marke etablierte ihre Präsenz in diesem tropischen Ziel erstmalig mit der Eröffnung des Meliá Koh Samui im Jahr 2020. Das Paradisus Jomtien Resort wird das erste seiner Art in Asien sein. 

"Die Aufnahme dieser beiden Hotels in unser Portfolio markiert einen bedeutenden Meilenstein in unserer langjährigen Partnerschaft mit AWC", sagt Gabriel Escarrer, CEO und Chairman von Meliá Hotels International. "Wir werden auf dem Erfolg von Meliá Koh Samui, Meliá Chiang Mai und zuletzt INNSiDE by Meliá Bangkok Sukhumvit in Thailand aufbauen."  

Ab Dezember 2024: Meliá Pattaya City 

Das Meliá Pattaya City wird nach einer Renovierung ab Dezember 2024 Gäste empfangen. Das Hotel befindet sich im Badeort Pattaya. Die Renovierung des Drei-Sterne-Hotels Grand Sole Pattaya mit 234 Zimmern würdigt seine Lage an der Küste, indem es das F&B-Angebot um ein ganztägig geöffnetes Restaurant erweitert, das von einem lokalen Fischerdorf inspiriert ist. Neue Bars und MICE-Räume werden sich in ihrem Design an der lokalen Kultur orientieren. Ein Kinderclub, Fitnesseinrichtungen und ein Theater werden ebenfalls hinzukommen. 

Erstes Paradisus by Meliá in Asien öffnet 2028 

Das Paradisus Jomtien Resort wird im Jahr 2028 eröffnet. Mit seiner Lage direkt am Meer wird der Neubau mit einem 43-stöckigen Turm und 698 Zimmern besten Meerblick machen. Im Einklang mit Meliá's globalen Öko-Ambitionen wird das neue Hotel eine dynamischere und nachhaltigere Fassade haben, die vertikale tropische Begrünung in das Äußere einbezieht. 44 Zimmer werden über Außenpools verfügen, die von ihrer Terrasse aus mit der Skyline verschmelzen. Das Hotel wird außerdem mehrere Restaurants, ein Fitnessstudio und Spa, ein Kongresszentrum und Tagungsräume umfassen. 

Wallapa Traisorat, Präsidentin und CEO der Asset World Corporation (AWC), erklärt: "AWC und Meliá teilen ein gemeinsames Engagement für nachhaltigen Tourismus. Wir freuen uns, unser Portfolio zu erweitern und Pattayas Position als globale Luxus-Lifestyle-Destination zu stärken, indem wir die Flaggschiffmarke Meliá Hotels & Resorts und die All-Inclusive-Luxusmarke Paradisus by Meliá in dieser pulsierenden Stadt am Strand einführen. Pattayas einzigartige Positionierung - mit seiner Nähe zu Bangkok, aufregenden Aktivitäten, einer Vielzahl von Attraktionen, renommierten Meeresfrüchten und internationaler Küche sowie einer lebendigen Kulturszene - in Kombination mit Meliá's umfangreicher Erfahrung mit Strandresorts schafft ein besonderes Angebot für globale Reisende, die ein unvergessliches Erlebnis suchen, und stärkt Pattaya als globales, nachhaltiges Tourismusziel." 

"Das Meliá Pattaya City, das sich im Mega-Mischnutzungsprojekt Aquatique von AWC befindet, wird das Gebiet mit einem weltbekannten Hotelbetreiber und einer Vielzahl von Aktivitäten auf ein neues Luxusniveau heben, während das Paradisus Jomtien Resort eines der ersten Luxus-All-Inclusive-Hotels sein wird, das Pattaya in eine weitere Luxusdestination für Freizeit- und MICE-Gruppen verwandelt und aufwertet. Diese Zusammenarbeit wird einen erheblichen Wert für die umliegende Gemeinde schaffen und einen Beitrag zur thailändischen Wirtschaft leisten." 


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.