Messtechniker Testo baut Hotel am Titisee

| Hotellerie Hotellerie

Die Firma Testo ist Weltmarktführer im Bereich tragbarer Messtechnik, mit Sitz im Hochscharzwald. Da dem Unternehmen in der Gegend ein Hotel für Geschäftsreisende fehle, das modernste Tagungsmöglichkeiten biete, will Testo jetzt sein eigenes Hotels bauen, das anderen Firmen offensteht.

Das Technik Unternehmen habe sich daher entschieden in die Hotellerie einzusteigen. Inzwischen sei mit der Hilfe von Hotel Consultants ein Konzept für ein Business- und Tagungshotel entstanden, das mit über 100 Zimmern auch Platz für größere Tagungen bieten soll. 

Bestandteil des Hotels soll auch ein Konferenzzentrum sein, das mehrere flexibel zu kombinierende Räumlichkeiten mit modernster Kommunikationstechnik bietet. Auch wenn Testo gewiss ein wichtiger Abnehmer von Zimmern und Tagungseinrichtungen sein wird, soll der größte Anteil der Auslastung durch externe Kunden nachgefragt werden. Hierfür wurden bereits im Vorfeld Gespräche mit Unternehmen in Südbaden geführt und ein großes Interesse an einer solchen Einrichtung wahrgenommen. Dieses Hotel wäre mit seinen Tagungsmöglichkeiten einzigartig zwischen Freiburg und Donaueschingen, sagt Testo.

Jetzt soll ein Gebäude abgerissen werden das Testo derzeit regelmäßig für interne Schulungsveranstaltungen von Mitarbeitern genutzt wird. Bereits im Laufe des ersten Halbjahres 2019 sollen die Bauarbeiten am neuen Hotel mit dem Abriss des Baubestands beginnen. Der an derselben Stelle zu errichtende Neubau soll, ähnlich der Testo-Gebäude in Titisee und Lenzkirch, eine moderne, hochwertige Architektur aufweisen, die sich aber dennoch harmonisch in das Landschaftsbild einfügt.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.