Michelin und Tablet bieten Hotelempfehlungen

| Hotellerie Hotellerie

Michelin und die Tochterfirma Tablet, eine Buchungs- und Bewertungsplattform für Luxus- und Boutique-Hotels, haben ihr Know-how gebündelt. Reisende können so das passende Hotel aus einer Vielzahl von Adressen und Preiskategorien auswählen. Die Hotels sollen laut Michelin durch Design, Servicequalität, ein hohes Maß an Authentizität sowie die enge Verbindung zur lokalen Kultur überzeugen. Michelin und Tablet reagieren damit laut eigener Aussage auf die steigende Nachfrage nach außergewöhnlichen Hoteladressen. Insgesamt wurden Hotels aus über 100 Ländern in die Auswahl aufgenommen.

„Unter Hunderttausenden Hotels weltweit haben wir diejenigen ausgewählt, die ihren Gästen eine unvergessliche Auszeit vom Alltag ermöglichen und nicht nur einen einfachen Zwischenstopp darstellen“, sagt Pascal Couasnon, Direktor für Gastronomie und Tourismus der Michelin Gruppe. „Die Häuser zeichnen sich durch ihre besondere Handschrift aus und sind häufig von einem leidenschaftlichen Besitzer geführt, der die lokale Kultur mit seinen Gästen teilen möchte. Diese Hotels der mittleren und oberen Preiskategorie umfassen eine Vielzahl von Stilen und können online über unsere Plattform gebucht werden.“ 

Die Auswahl ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Michelin und der 2018 übernommenen Online-Plattform Tablet. Die Kriterien für die Aufnahme in die Liste der Hotelempfehlungen sind:

  • einzigartiges Design und außergewöhnliche Architektur
  • ausgeprägte Persönlichkeit und Authentizität
  • hohe Servicequalität und erstrangiger Komfort
  • harmonische Integration in die Landschaft und die lokale Kultur
  • das Potenzial, den Gästen in der jeweiligen Preisklasse ein einmaliges Erlebnis zu bieten

Die Hotelempfehlungen werden zusammen mit Fotos und Beschreibungen der Häuser auf der Website www.tablethotels.com sowie per iOS App verfügbar sein. Neben der Möglichkeit, direkt Buchungen vorzunehmen, sollen die Nutzer von einer Reihe weiterer exklusiver Services profitieren. Welche das sind, wurde allerdings noch nicht verraten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.