Mit Alexa über Steigenberger & Co. sprechen

| Hotellerie Hotellerie

Als, nach eigenen Angaben, erste deutsche Hotelkette, präsentiert die Deutsche Hospitality jetzt einen eigenen sogenannten „Skill“ für Amazons „Alexa“. Der Sprachassistent, der mittels der Amazon Echo-Geräte genutzt wird, unterstützt Gäste bei der Suche des nächsten Reiseziels. „Alexa“ stellt dem Nutzer gezielt Fragen zu dessen Präferenzen und unterbreitet anschließend individuelle Hotelempfehlungen. Für Wellness-Wochenenden, Städtetrips oder Strandurlaube schlägt „Alexa“ geeignete Destinationen vor. Eine Buchungsfunktion gibt es noch nicht. Alexa stellt dem Anwender auf Wunsch per E-Mail Links zu den Buchungsseiten der jeweiligen Hotels zur Verfügung. Der Skill „Steigenberger Hotelsuche“ kann kostenlos per Sprachbefehl in der Alexa App oder im Alexa Skill Store aktiviert werden.
 
Neben dem persönlichen Sprachassistenten bietet die Deutsche Hospitality ab sofort auch die Buchung per Chat-Funktion an. Mit deren Implementierung werden aktuelle Nutzergewohnheiten aufgegriffen: „Mobile Endgeräte übernehmen im gesellschaftlichen Alltag immer mehr Funktionen. Das haben wir zum Anlass genommen, Hotelbuchungen auf intuitive und spielerische Art abzubilden, so wie man es von WhatsApp oder dem Facebook-Messenger kennt. Der Chat ermöglicht dem mobilen Nutzer eine schnelle, intuitive und interaktive Buchung von Hotelübernachtungen“, erläutert Dr. Jan Sammeck, Director E-Commerce bei der Deutschen Hospitality. Die Funktion wurde zusammen mit den auf Hotels spezialisierten Webentwicklern von workmatrix kreiert und wird aktuell bereits auf der mobilen Website der Steigenberger Hotels and Resorts angeboten. Nach einer erfolgreichen Testphase wird sie zukünftig auch für die weiteren Marken der Deutschen Hospitality zur Verfügung stehen.
 
Auch in Sachen Check-In setzt die Hotelkette weiter auf Digitalisierung: Wer mögliche Wartezeiten an der Rezeption umgehen möchte, kann den neuen Web-Check-In über die jeweilige Website nutzen. Bereits jetzt ist diese Möglichkeit in den Apps der Marken IntercityHotel und Jaz-Hotel enthalten. Gäste können mittels der App zusätzlich auch ihre Zimmertür öffnen und ihre Hotelrechnung begleichen. Um zukünftig aber allen Gästen einen Online-Check-In auch ohne Download einer eigenen App anzubieten, ist der Plan der Deutschen Hospitality, einen Web-Check-In ab der zweiten Jahreshälfte zur Verfügung zu stellen.
 
Angesichts der wachsenden Bedeutung von internationalen Übernachtungsgästen und bargeldlosen Online-Buchungen erhöht die Deutsche Hospitality auch im Hinblick auf die Zahlungsmöglichkeiten die Vielfalt und nimmt bei Reservierungen über die Websites künftig Zahlungen per Alipay entgegen. Das chinesische Onlinebezahlsystem der Alibaba Group ist mit mehr als 520 Millionen Nutzern weltweit eine der größten Payment-Plattformen und vor allem für Gäste aus China eine der beliebtesten Zahlungsarten.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.