Mit dem Yoga-Kurs zur eigenen Mitte

| Hotellerie Hotellerie

Einen Yoga-Kurs im Urlaub machen viele. Gleich den ganzen Urlaub auf den Weg zur eigenen Mitte auszurichten, ist da schon ungewöhnlicher. In Griechenland, Spanien oder Italien entstehen dennoch neue Resorts, in denen die Gäste von früh bis spät ihre Asanas üben können. Yoga-Retreats würden ihr die Möglichkeit bieten, sich zu regenerieren, gesund zu leben und im Urlaub etwas Intelligenteres zu tun, als am Strand zu liegen, so die Erklärung einer Reisenden im neueröffneten „Zen Rocks Mani“ in Griechenland. 

Sie hätten mehrere Jahre nach dem richtigen Ort für das Projekt gesucht, verriet die Gründerin nun der NZZ. In ihrem Resort gehe es angenehm undogmatisch vor: Die Morgenmeditation startet nicht schon im Morgengrauen, für das leibliche Wohl der Gäste sorgt ein eigener Koch, gegessen wird gemeinsam. 
 

Ebenfalls auf den Yoga-Zug aufgesprungen ist Julia Landor, die in Italien ein eigenes Resort eröffnet hat. Dazu kaufte sie laut NZZ zwei verwahrloste Bauernhäuser und restaurierte sie. Auch in ihrem Resort essen die Gäste gemeinsam, zudem liegt Rom nur eine knappe Stunde entfernt.

Auf Ibiza erwartet Yoga-Fans hingegen ein Resort der Luxusklasse. Das „Ibiza Yoga Retreat“ setzt nicht auf karge Kost und klösterliches Ambiente, stattdessen warten ein elegantes Landhaus und zwei Küchenchefs auf die Gäste.

Im Mahashakti Yoga Resort im Tessiner Onsernone Tal sieht das schon ganz anders aus: Hier müssen die Gäste zunächst mit der Seilbahn fahren und dann 15 Minuten laufen. Strom gibt es im Resort nicht, dafür mongolische Jurten und einen Pool mit Flusswasser.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.