Mövenpick Hotel Basel öffnet am 1. September

| Hotellerie Hotellerie

Mӧvenpick Hotels & Resorts eröffnet am 1. September 2021 das Mövenpick Hotel Basel als jüngstes Projekt der Marke. Das Hotel ist das sechste Mövenpick-Haus in der Schweiz. Für den Bau des nachhaltig konstruierten Hotels zeichnen die Architekten Miller & Maranta verantwortlich. Das Interior-Design stammt aus der Feder des Designers Matteo Thun. 

Von der Baloise Group als einem der größten Versicherungsdienstleister des Landes entwickelt, wird das Hotel künftig von der Berliner HR Group als Franchisenehmerin unter der Mövenpick-Flagge geführt. General Manager ist der gebürtige Schweizer Reto Kocher.

„Wir freuen uns sehr über die Eröffnung des Mövenpick Basels“, so Duncan O’Rourke, CEO Accor Northern Europe. „Der Standort hat für uns nicht nur eine strategische Bedeutung – für Accor ist es wichtig, das Wachstum der Marke Mövenpick in der Schweiz weiter zu fördern und die starke Position am Hotelmarkt zu sichern. Zudem sind wir stolz darauf, dass auch unsere Partnerschaft mit der HR Group weiter wachsen kann – damit zählt das Mövenpick Basel zu einem unserer wichtigsten Projekte innerhalb der Region Northern Europe“.
 

„Die mit Freude erwartete Eröffnung des Mövenpick Hotels Basel ist ein weiterer Meilenstein im Expansionskurs der HR Group auf dem Schweizer Hotelmarkt. Wir glauben fest an den Wirtschaftsstandort und freuen uns, mit dem Hotel ein entsprechendes Signal in die Region und an unsere Partner zu senden“, so Ruslan Husry, CEO der HR Group. „Zudem wird durch dieses wegweisende Projekt die bereits starke Kooperation mit Accor weiter gefestigt.

Für den Gebäudeentwurf hat die Baloise Group mit Miller & Maranta einen renommierten Partner an Bord geholt. Das Basler Architekturbüro verantwortete den Bau des gesamten Mövenpick Hotel Basel, das über 234 Zimmer und 30 Suiten (darunter 20 Junior Suiten, neun Suiten und eine Präsidenten Suite) verfügen wird. Das Interieur trägt dagegen ganz die Handschrift des Designers Matteo Thun, der für die Gestaltung des insgesamt 19 Stockwerke umfassenden Hotels in Austausch mit Miller & Maranta stand. 

Das Restaurant Puro mit Showküche verbindet lateinamerikanische Spezialitäten mit den traditionellen Aromen Asiens und regionalen Produkten. Als Executive Chef setzt dabei der Argentinier Pablo Löhle neue Akzente, der zuvor auch schon die Speisekarte im Basler Grand Hotel Les Trois Rois prägte. Zu seinen weiteren Stationen zählen die Hotels Kempinski Hotel Bristol, Grand Hyatt und Hotel Adlon Kempinski in Berlin. Im Erdgeschoss des Hotels bietet sich das MP’s Bistro & Bar mit Außenterrasse als Treffpunkt für Einheimische und Hotelgäste an.

Das Konferenzzentrum verfügt über eine Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern, die flexibel genutzt werden können. Der Ballsaal mit einer Raumhöhe von fünf Meter gestattet Festlichkeiten mit bis zu 600 Gästen. Foyers mit Tageslicht eignen sich für Steh-Lunches, Kaffeepausen und Cocktails. Außerdem verfügt das Mövenpick Hotel Basel über einen Spa- und Fitnessbereich auf 240 Quadratmetern. Dieser beinhaltet eine Sauna, ein Dampfbad, Erlebnisduschen sowie eine exklusive Ruhezone.

Aktuell betreibt Mövenpick Hotels & Resorts fünf Hotels mit insgesamt 1.306 Zimmern in der Schweiz: Das Mövenpick Hotel & Casino Genf, das Mövenpick Hotel Egerkingen, das Mövenpick Hotel Lausanne, das Mövenpick Hotel Zürich Airport und das Mövenpick Hotel Zürich Regensdorf. Das Mövenpick Resort Savognin wird das Portfolio als siebtes Hotel der Marke ergänzen.

In der Region Nordeuropa, wozu Accor aktuell 31 Länder zählt (darunter neben Deutschland, Österreich und der Schweiz auch die BeNeLux-Staaten, das Vereinigte Königreich, Osteuropa und Russland) sind aktuell insgesamt zwölf Mövenpick-Projekte in der Entwicklungs-Pipeline. Ein besonders starkes Potential sieht die Marke in Deutschland, den BeNeLux-Ländern und Osteuropa. Für letzteres hat sie jüngst Verträge für vier neue Hotels unterzeichnet, wobei der Fokus auf dem Resort-Ausbau liegen wird.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab sofort begrüßt The Ascott Limited die ersten Gäste im lyf East Frankfurt. Mit der Eröffnung des Hauses feiert die Marke ihre Deutschlandpremiere. Weltweit ist das Konzept bereits in 23 Städten vertreten und expandiert 2024 mit drei Häusern in Europa. 

Die Buchungen von Reisen nach Frankreich während der Spiele sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52 Prozent gestiegen, die Belegungsrate der Hotels hat sich laut Amadeus-Auswertung in einigen Städten mehr als verdoppelt.

Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat mit der Eröffnung ihrer beiden neuesten Häuser in Großbritannien und im Oman Anfang dieses Monats einen bedeutenden Meilenstein erreicht und betreibt nun weltweit 40 Hotels.

Die europäische Hotelstars Union hat einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 beschlossen und es den Mitgliedsländern überlassen, die modernisierten Kriterien schon ab dem 1. Juli zur Anwendung zu bringen.

Eine neue Studie aus der Schweiz liefert wichtige Erkenntnisse über die sich verändernden Präferenzen der Gäste von Luxushotels, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Studie will Luxushotels dabei zu unterstützen, ihre digitalen Marketingstrategien auf die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit bei ihrer Kundschaft abzustimmen.

Eine Tochtergesellschaft der Hyatt Hotels Corporation erwirbt die Marke me and all-Hotels von der Lindner Hotels AG. Hyatt will damit sein Wachstum unterstützen und neue europäische Märkte zu erschließen. Wieviel Geld Hyatt bei Lindner für die Marke auf den Tisch gelegt hat, wurde nicht bekannt.

Das Zleep Hotel Lausanne-Chavannes ist eröffnet. Beim Design setzt das neue Hotel auf natürliche Materialien wie Holz sowie warme Beleuchtung, digitale Services wie Guest Terminals für den Self-Check-in bieten Gästen Flexibilität.

Die The Chocolate on the Pillow Group meldet den Abschluss der Umbauarbeiten des GHOTEL hotel & living in Würzburg. Nach einer 12-monatigen Projektphase wurden alle 204 Zimmer und Suiten sowie sämtliche öffentliche Bereiche und Konferenzräume modernisiert.

In seiner Kommunikation präsentiert sich Booking als Partner der Hotels. Jetzt hat Booking-Boss Glenn Fogel von Wettbewerbsnachteilen gesprochen. Außerdem teilt er gegen die EU aus, deren Digital Markets Act (DMA) das Unternehmen zwingt, Bestpreisklauseln in seinen Hotelverträgen im Europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen.

Die Arcona Hotels & Resorts haben sich in den vergangenen sieben Monaten einer umfassenden Restrukturierung unterzogen. Die Gruppe aus Rostock war im letzten Jahr in wirtschaftliche Schieflage geraten und führte eine Insolvenz in Eigenverwaltung durch.