Mitten auf der Flaniermeile Georgstraße hat das neue Motel One Hannover-Oper im April eröffnet. Schräg gegenüber der namensgebenden Oper zieht Motel One in das frühere Presse- und Verlagshaus des Hannoverschen Kuriers. In dem sanierten, denkmalgeschützten Gebäude mit 171 Zimmern erwarten Gäste Anklänge an die Historie des Hauses.
„Wir freuen uns sehr über die Eröffnung des neuen Motel One in absoluter Bestlage in Hannover“, sagt Stefan Lenze, Co-CEO Motel One. „Die Stadt zieht nicht nur Geschäftsreisende und Messebesucher an, sondern wird gerade auch bei Städtereisenden zu einer immer beliebteren Freizeitdestination. Daher starten wir voller Optimismus mit diesem tollen Haus in Hannover und bedanken uns bei unserem Entwicklungspartner meravis Wohnungsbau- und Immobilien GmbH für die gute Zusammenarbeit.“
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Die Nachfrage nach einzigartigen und personalisierten Erlebnissen ist sprunghaft gestiegen. Reisende sind an Aktivitäten interessiert, die sie tief in die örtliche Kultur eintauchen lassen, authentische, kulinarische Köstlichkeiten bieten. Die Lust auf „Erlebnisreisen“ bietet eine Vielzahl an Chancen für jeden Hotelier, die ein exklusives Expertenpapier, dass Tageskarte Leserinnen und Lesern zur Verfügung stellt, aufzeigt.
Das Haus aus dem Jahre 1927 steht ganz im Zeichen seiner Geschichte, auf die bereits der dem Original nachempfundene Schriftzug über dem Eingang verweist. Dieses gestalterische Thema setzt sich beim Betreten des Hotels fort: So wurde die Rautendecke im Eingangsbereich originalgetreu nachkonstruiert und auch in der One Lounge dreht sich alles um das Thema Zeitungsverlag und Druckerei. Um den Besuchern den Zeitgeist der Goldenen Zwanziger nahezubringen, treffen im gesamten Interieur Art Déco-Elemente auf metallische Schwarzstahloberflächen, die den industriellen Charakter der Zeitungsdruckerei hervorheben.
Florale Formen gepaart mit geometrischen Elementen finden sich sowohl auf den Tapeten im Frühstücksbereich, in den Besprechungsräumen, als auch auf den Stoffen der Lounge-Möbel wieder. Der Materialmix aus Samt und Goldkomponenten repräsentiert das 20er-Jahre-Chic und steht im Kontrast zu den Eisenelementen. Auch die Dekoration, wie antike Schreibmaschinen und Fotoapparate, erinnern an den trubeligen Arbeitsplatz des Verlagshauses. Im Stil der Zeit gehalten ist auch das vier Meter hohe Wandwerk des lokalen Künstlers Sebastian Peetz, das neben der Bar prangt: Mit seinem typisch markanten Strich zeigt der Hannoveraner ein zeitungs-lesendes „Kurierpärchen“, welches den historischen Ort zeitgenössisch und mit einprägsam reduzierten Mitteln schimmernd in Erinnerung hält.
Ein Highlight findet sich an der Rückwand der Bar: Hier erinnern metallene Platten mit Buchstaben an bewegliche Drucklettern. Die Kombination aus historischen Lettern mit neuen und futuristischen Buchstaben schlagen eine Brücke zu Gegenwart und Zukunft. Durch das spiegelnde, schwarze Hochglanz-Deckensegel entstehen zusätzlich Effekte.
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