Mit dem ersten Haus in Graz hält Motel One Einzug in die zweitgrößte Stadt Österreichs. Das neue Haus mit 160 Zimmern punktet vor allem durch seine außergewöhnliche Gestaltung. Dafür zeichnen das Grazer Architekturbüro und das DECASA Kreativstudio verantwortlich.
Zwischen Uhrturm, Oper und Schlossberg bis hin zu Kunsthaus, Joanneum und der Murinsel: Graz ist eine Stadt der Kontraste und versteht es wie keine andere, neben ihrem historischen Charme auch modernes Flair aufleben zu lassen. In diesem Stil trifft auch im Motel One Graz Tradition auf Moderne. „Wie bei all unseren Häusern ist uns eine zentrale Lage und ein umfassender Design-Anspruch, der vom jeweiligen Standort inspiriert ist, besonders wichtig“, erklärt Daniel Müller, Co-CEO Motel One.
„Umso mehr freut es uns, dass unser neuestes Haus – das Motel One Graz – unsere Anforderungen u.a. durch seine außergewöhnliche Gestaltung mehr als übertrifft.“ Das Grazer Architekturbüro hohensinn war für die Außengestaltung verantwortlich und hat die geschichtsträchtigen Elemente des Gebäudes aufgegriffen und in die heutige Zeit übertragen. Ornamentale Elemente und großzügige Glasflächen erinnern an den Stil vergangener Zeiten und werden neu interpretiert aufgegriffen.
Bereits beim Betreten des Hauses fällt das Augenmerk auf die kunstvolle Arbeit der Grazer Künstlerin Carola Deutsch vom DECASA Kreativstudio. Ihre Umsetzung umfasst einen bunten Raumteiler vor den Aufzügen sowie die Gestaltung der Innenwand des Aufzugschachts. Diese ist durch verglaste Elemente von der Lounge sowie den Zimmeretagen aus sichtbar. Gearbeitet wurde mit Malerei, Farbspray und Farbeimern, um das lebendige, farben-frohe aber auch mutige Graz zu verkörpern. Ebenso eindrucksvoll ist das 7x4 Meter große Kunstwerk, welches sich im Frühstücksbereich befindet – und, wie die Bilder in den Zimmern, die Verbindung zur Gegenwart schafft.
Das Design-Konzept findet sich im gesamten Haus wieder. Historisch anmutende Leuchten, Wände aus Stuck und Wandvertäfelungen stehen im Kontrast zu modernen Möbeln und Teppichen von Moroso, Gebrüder Thonet oder MOOOI. Die Tresenfront der Rezeption, die ebenfalls als Bar dient, ist mit original historischem Fischgrätenparkett verkleidet. Auf der Rückwand ziehen sich architektonische Bögen über die Wand und antike Spiegel erinnern an traditionsreiche Gebäude. Ein wahres Kontrastprogramm – wie es die Stadt selbst vorlebt. Zwischen der historischen Bausubstanz und der farbenfrohen Einrichtung kommen viele Pflanzenmotive hinzu, die das grüne Herz der Steiermark verkörpern.