Nachwuchssorgen im Gastgewerbe: Hilton-Mitarbeiter im Interview

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Schon vor der Pandemie waren viele Hoteliers auf der Suche nach Mitarbeitern. Die Pandemie hat den Personalmangel noch verschärft. Dennoch bleibt die Zuversicht: Die Angst, dass gar nicht mehr ausgebildet wird, hat sich nicht bestätigt. Vielmehr hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es im Gastgewerbe qualifizierte Fachkräfte braucht.

Das zeigt auch das Beispiel von Hannah Lehnert. Die 20-Jährige hat im vergangenen Jahr eine Ausbildung zur Hotelkauffrau im Hilton Hotel Berlin begonnen. Im Interview mit Tageskarte spricht sie zusammen mit General Managerin Gisela Münchgesang über Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten. 

Was waren für Sie beide die ausschlaggebenden Gründe für eine Karriere in der Hotellerie?

Hannah: Für mich waren zwei Dinge besonders ausschlaggebend: Zum einen hatte ich schon lange ein grundlegendes Interesse am Tourismus – mich hat schon immer die Idee begeistert, zu reisen und die Welt zu entdecken. Parallel hat mich aber auch interessiert, wie ein Hotel funktioniert und die einzelnen Abteilungen dort ineinandergreifen, also im Grunde das, was hinter den Kulissen passiert. Wenn ein Gast beispielsweise in der Lobby empfangen wird und anschließend einen Kaffee bestellt, geschehen im Hintergrund so viele Prozesse, die von außen gar nicht erkennbar sind, um diesen augenscheinlich kleinen Wunsch zu erfüllen – das fand ich einfach sehr interessant. Dieses Interesse hat sich für mich schnell bestätigt, als ich in einem Schülerpraktikum erste Erfahrungen in der Hotellerie sammeln konnte.

Gisela Münchgesang: Bei mir hat auch die Liebe zum Reisen eine entscheidende Rolle gespielt. Zudem wollte ich aber nicht ausschließlich Touristin in anderen Ländern sein, sondern das Land und die Menschen dort besser kennenlernen – im Grunde also vor Ort leben und arbeiten. Da hat natürlich dazu geführt, das ich zu einem internationalen Hotelunternehmen wie Hilton wollte, wo es unzählige Möglichkeiten gibt, in anderen Ländern zu arbeiten. Diese Möglichkeiten habe ich immer sehr gerne wahrgenommen.

Beide haben Sie das Reisen angesprochen. Inwieweit bietet Ihnen die aktuelle Position denn die Möglichkeit dazu?

Hannah: In der Ausbildung ist man natürlich stärker an den Betrieb im Hotel gebunden. Es gibt aber Austauschangebote bei Hilton, bei denen man für zwei Wochen in einem anderen Hotel arbeiten kann, um das Hotel, den Aufbau und die Abläufe kennenzulernen und das ist natürlich spannend.

Münchgesang: Durch meine Funktion als Area General Managering bin ich viel unterwegs in Berlin, Frankurt und Mainz. In vorherigen Positionen war ich aber in ganz unterschiedlichen Teilen der Welt und hatte die Chance, viele Freundschaften aufzubauen. Und da gute Freundschaften gepflegt werden müssen, reise ich nach wie vor viel und gerne.

Nichtsdestorotz tut die Branche sich schwer, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Frau Münchgesang, auf welchen Wegen rekrutiert Hilton neue Mitarbeiter, und wie planen Sie künftig junge Menschen zu erreichen?

Gisela Münchgesang: Wir sind uns schnell bewusst geworden, dass wir neue Wegen beschreiten müssen, um mit potenziellen Bewerber zu kommunzieren. Wir haben unsere Aktivitäten auf Social Media-Plattformen ausgebaut, gehen in Ausschreibungen noch stärker auf die Positionen bei Hilton ein und versuchen auch die Emotionen zu vermitteln, die unsere Arbeit bietet. Außerdem sind wir wieder präsent in Schulen und auf Messen, um junge Menschen persönlich über den Beruf in der Hotellerie und seine Vielseitigkeit zu informieren. Die gesamte Branche steht vor der gleichen Herausforderung, Menschen wieder mehr an den Beruf im Hotel heranzuführen, der viel zu bieten hat.

Inwieweit merken Sie, dass diese Bemühungen von Erfolg gekrönt sind?

Gisela Münchgesang: Wir haben in unterschiedlichen Häusern in Deutschland und Österreich Career Days durchgeführt, und haben Menschen eingeladen, in das Hotel zu kommen, mit Teammitgliedern bei Hilton zu reden und spüren, was diesen Zauber und die Begeisterung in der Hotellerie ausmacht. Auch wenn das natürlich bekannte Formate sind, war das erstaunlich erfolgreich. Es hat unglaubliches Interesse von den Teilnehmer gegeben, was uns vor allem Mut für die Zukunft macht. Es kann durchaus wieder aufwärts gehen, wir müssen nur alle an einem Strang ziehen und begreifen, dass diese Entwicklung ein Prozess ist und nichts, was wir von heute auf morgen ändern. Es ist also wichtig, dass wir nicht nachlassen und für die Branche am Ball bleiben.

Hannah, wie bist du auf Hilton aufmerksam geworden und wie verlief der Einstellungsprozess?

Hannah: Ich wollte schon seit meiner Schulzeit in die Hotellerie und habe Hotels schon früh mit der Marke Hilton verbunden. Das liegt vermutlich ich auch an meinem Vater, der auf Geschäftsreisen häufig in Hilton-Häusern übernachtet hat. So hatte ich schon immer einen starken Bezug zu den Hotels. Bei meiner Bewerbung war mir außerdem wichtig, dass ich in ein internationales und renommiertes Hotel möchte. Beides hat dazu geführt, dass ich am Ende hier im Hilton Berlin am Gendarmenmarkt gelandet bin. Der Einstellungsprozess verlief meiner Meinung nach sehr unkompliziert. Ich hatte anfangs ein Vorstellungsgespräch, was enorm freundlich und positiv war. Nach einem zweiten Gespräch mit jemandem aus dem Finance-Team hab ich tatsächlich bereits fünf Tage später eine finale Zusage erhalten. Ich kann den Prozess also durchweg als sehr reibungslos und freundlich beschreiben. 

Wo gibt es denn deiner Meinung nach bei der Rekrutierung von Mitarbeitern aber auch bei den Ausbildungen selbst noch Verbesserungspotenzial, damit sich Menschen wieder mehr für eine Laufbahn in der Hotel-Branche begeistern?

Hannah: Ich glaube, viele wissen einfach nicht, wie viele Möglichkeiten es nach der Schule für verschiedenen Berufe gibt. Häufig wird man vielleicht in der Schule gar nicht richtig darüber informiert. Man müsste also noch stärker auf die Karrieremöglichkeiten in der Hotellerie aufmerksam machen – es gibt ja unfassbar viele Möglichkeiten alleine in dieser Branche, und darüber müsste noch mehr aufgeklärt werden.

Frau Münchgesang, wie unterscheidet sich der Einstieg in der Hotellerie heute zu dem Zeitpunkt, als Sie den Schritt gegangen sind?

Gisela Münchgesang: Ich habe damals nach der Schule ebenfalls gewusst, dass ich meine Liebe zu reisen in den Beruf integrieren möchte. Früher war es aber noch häufiger so, dass eine Berufsentscheidung für das Leben getroffen wird. Das ist heute glaube ich anders und Menschen wechseln ihren Beruf häufiger als früher. Ein Schritt in die eine Richtung bedeutet nicht mehr, dass man ein paar Jahre später nicht in eine andere Richtung gehen kann – abhängig von den Anforderungen, die der jeweilige Lebensabschnitt gerade mit sich bringt.

Könnten Sie denjenigen, die bislang keine Berührungspunkte zur Hotellerie hatten, schildern wie ein „normaler“ Arbeitstag/Ausbildungstag aussieht?

Hannah: In der Ausbildung durchläuft man möglichst viele Abteilungen, was es schwierig macht, einen typischen Arbeitstag zu beschreiben. Die Arbeitstage unterscheiden sich von Abteilung zu Abteilung stark. Um das Hotel und seine unterschiedlichen Bereiche kennenzulernen, war ich zum Beispiel im Frühstücksservice, im Roomservice oder in der Warenannahme, was mir total gut gefallen hat. Als nächstes steht voraussichtlich eine Zeit in der Hotelbar an, bevor dann eine Station in der Personalabteilung kommt. Momentan aber bin ich im Accounting, was auch den Schwerpunkt meiner Ausbildung als Hotelkauffrau darstellt.

Meine Arbeit beginnt in der Regel morgens gegen acht Uhr. Ich versuche immer ein paar Minuten früher da zu sein, damit ich Arbeitskleidung anlegen kann und noch die Zeit habe, mit einigen Kolleg*innen noch einen Kaffee zu trinken und mich auszutauschen. Danach setze ich mich den Schreibtisch und unterstütze unser Team dort, wo Hilfe gebraucht wird. Dinge, die ich in der Ausbildug gelernt habe, erledige ich dabei zunehmend selbständig, bin aber auch immer bereit, in anderen Abteilungen einzuspringen, wenn die Situation das erfordert. Deswegen ist eigentlich selten ein Tag wie der andere. Ich freue mich daher immer, morgens zur Arbeit zu kommen und das Team wiederzusehen.

​​​​​​​Gisela Münchgesang: Es hängt sicher von der Ausbildung ab, die man gewählt hat. Das Schöne an einem großen Haus wie Hilton ist aber, das wir uns an die Ausbilungspläne halten können. In Hotels, die Teile ihrer Aufgaben auslagern, ist das etwas schwieriger. Bei uns sind alle Bereiche vor Ort und wir ermöglichen den Auszubildenden eine Vielzahl an Stationen und einem umfassenden Blick auf die Tätigkeit.

​​​​​​​Hannah:​​​​​​​ Das kann ich nur bestätigen. Mich hat zum Beispiel schon von Anfang an die „Listo“ – unsere Bar – fasziniert. Ich wollte die Arbeit dort unbedingt kennenlernen. Obwohl diese Tätigkeit nur indirekt für meine Ausbildung relevant ist, die sich eher auf administrative Aufgaben konzentriert, wurde der Wunsch nun problemlos berücksichtigt. Es ist schön zu sehen, dass auf die eigenen Ideen und Wünsche eingegangen wird.

Frau Münchgesang, welche Möglichkeiten bietet Hilton denn neben der Ausbildung für Quereinsteiger, die Branche für sich zu entdecken?

Gisela Münchgesang: Wir stehen Quereinsteiger sehr offen gegenüber. Wenn wir ein Gespräch führen mit jemandem, der an so einem Einstieg bei Hilton interessiert ist, schauen wir vor allem auf die Person. Die Person muss charakterlich zu uns passen – die notwendigen Fähigkeiten können dann während der Tätigkeit erlernt werden. Immer wieder sprechen wir mit Menschen, die Spaß austrahlen – entweder an administrativen Aufgaben oder im Umgang mit Menschen und damit perfekt in bestimmte Bereiche, zum Beispiel an die Bar, passen. Wenn sie diese positive Grundeinstellung haben, stellen wir Menschen gerne ein. Wichtig ist aber vor allem eine hohe Teamfähigkeit, da wir in einem große Haus wie Hilton Dinge häufig nur gemeinsam stemmen können. Unsere Abteilungsleiter sind dann auch in der Lage, Quereinsteiger langsam an ihre Aufgaben heranzuführen. Das ist wiederum eine wichtige Voraussetzung unsererseits.

In der von Hilton vorgelegten Umfrage haben 84 Prozent der Befragten angegeben, dass sie für ein Unternehmen arbeiten möchten, das sinnstiftend ist. Für 71 Prozent sind Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz wichtige Faktoren und 55 Prozent der Befragten würde in ihrem Beruf gerne reisen. Frau Münchgesang, ist Hilton in der Lage diese Wünschen gerecht zu werden, und Hannah, inwieweit bildet die Ausbildung bei Hilton diese Faktoren ab?

Gisela Münchgesang: Der Wunsch nach einer sinnstiftenden Arbeit deckt sich vollkommen mit meinen Erfahrungen. Viele möchten nach Hause gehen und rückblickend das Gefühl haben, etwas Sinnvolles erreicht zu haben. Für mich war es die Tätigkeit in der Hotellerie, die mir dieses Gefühl gegeben hat, und ich bin sicher, dass wir auch unseren Mitarbeiter dieses Gefühl vermitteln können. Vielfalt und Integration ist natürlich auch sehr wichtig und wir sind stolz darauf, dass wir uns stark auf dieses Thema konzentrieren.

Während wir das Thema weiter voranbringen wollen, arbeiten hier in unserem Hilton in Berlin bereits über 30 Nationalitäten mit unterschiedlichen Sprachen auf allen Ebenen gemeinsam, erfolgreich und natürlich unabhängig von Alter oder Geschlecht zusammen. Diese Vielfalt ist schon lange Teil unserer DNA. Wem das Reisen wichtig ist, dem kommt zudem unser Programm „Go Hilton“ entgegen. Alle Mitarbeiter*innen können davon Gebrauch machen und weltweit zu tollen Konditionen und unkompliziert reisen. Ich weiß von vielen Kolleg*innen, die dieses Angebot wahrnehmen, und anschließend sehr positiv darüber berichten.

​​​​​​​​​​​​​​Hannah: Ich bin schon immer gerne gereist und möchte das wann immer möglich auch künftig weiter so machen. Ich kann das also nur bestätigen. Das Programm ist großartig und ich plane damit aktuell eine Reise mit der Familie in die USA.

Hannah, was ist ein spannender Aspekt an deiner Tätigkeit, der viel zu selten öffentlich wahrgenommen wird?

Hannah: Wenn man begreift, wie jede Arbeit wie Zahnräder ineinander greift und wieder andere Bereiche bedingt, ist das schön. Jedes Mal wenn ich die Abteilungen wechsel begreife ich wieder, warum bestimmte Abläufe in den anderen Abteilungen so wichtig sind. Zum anderen habe ich auf der IHIF neulich wieder gemerkt, wie viele unterschiedliche Mitarbeiter hier zusammenkommen und wie groß der Zusammenhalt bei Hilton auch teamübergreifen ist – von der Auszubildenden als Köchin bis hin zu dem General Manger des jeweiligen Hotels. Alle sind Teil eines eingespielten Teams.

​​​​​​​​​​​​​​Gisela Münchgesang: Das ist auch das, was hier wirklich zählt. Natürlich geht man sich auch mal auf die Nerven, aber wenn es darauf ankommt, hält hier wirklich jeder zusammen. Das gibt mir Zuversicht für die Zukunft.

Was entgegnen Sie den Menschen, die von einer Karriere in der Hotellerie abraten?

Hannah: Die Arbeit hier ist so abwechslungsreich, wie kaum eine andere. Natürlich muss man sich auch mal vor kritischen Stimmen im eigenen Umfeld rechtfertigen, wenn man den Schritt in die Branche gehen möchte, aber am Ende des Tages ist sie alles andere als monoton und ich gehe jeden Tag gerne in das Hotel.

​​​​​​​​​​​​​​Gisela Münchgesang: Man muss sich selbst darüber im Klaren sein, was einem liegt. Der Schichtdienst zum Beispiel hat mir nie etwas ausgemacht. Ich habe es immer genossen auch mal unter der Woche  frei zu haben. Und natürlich ist es auch nicht so, dass man im Schichtdienst jedes Wochenede arbeiten muss. Wenn man rechtzeitig  kommunziert, erlaubt die Arbeit durchaus Flexibilität und es gibt immer jemanden, der übernimmt  wenn  zum Beispiel eine  wichtige Familienfeier ansteht . Zudem ist es mittlerweile auch so, dass wir flexible Arbeitsmodelle anbieten, die einem mehr Freizeit einräumen. Eigenverantwortung und Kommunikation sind natürlich die Voraussetzung für diese Flexibilität.

Hannah, welche Empfehlung haben Sie abschließend für junge Menschen, die noch zögern eine Karriere in der Hotellerie und bei Hilton ernsthaft in Betracht zu ziehen?

Hannah: Für mich entscheidend waren damals meine vorher genannten Berühungspunkte und das Schülerprakitkum. Mir hat das gezeigt, das man sich unbedingt informieren sollte, um herauszufinden, was einem liegt. Es gibt Vorurteile über die Branche, die sich für mich als völlig unbegründet herausgestellt haben. Vorurteile zu erkennen funktioniert aber nur, wenn man sich seine eigene Meinung bildet und eigene Eindrücke sammelt. Eigene Eindrücke helfen enorm dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Das kann entweder über ein Prakitkum geschehen oder man sucht die Möglichkeit eines Probearbeitens um einfach mal einen ersten Eindruck von der Tätigkeit zu bekommen. Parallel hilft es natürlich, wenn man sich allgemein informiert. Ich habe mich damals mit allen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Hotellerie befasst und dann die für mich richtige Entscheidung getroffen. Es geht also darum, sich zu informieren und auszuprobieren – und das kann ich nur jedem nahe legen.


 

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