Neu gestaltete Zimmer im Hilton Berlin

| Hotellerie Hotellerie

Das Hilton Berlin hat einen weiteren Schritt seiner Modernisierung abgeschlossen. Ab sofort sind 31 neugestaltete Executive-Zimmer und Suiten im sechsten Stock für Gäste verfügbar. Bis zum Jahresende sollen auf dieser Etage insgesamt 108 Zimmer und Suiten fertiggestellt sein.

Mit dieser Maßnahme setzt das Hotel am Gendarmenmarkt die umfassende Neugestaltung fort. Im Jahr 2023 wurden bereits 22 Residences eröffnet. Zusammen mit den neuen Einheiten sind somit 53 Zimmer im neuen Design verfügbar, eine Zahl, die bis Jahresende auf 130 steigen wird. Insgesamt sollen 236 Zimmer und Suiten umgestaltet werden.

Gestaltung inspiriert vom Gendarmenmarkt

Das Design der neuen Räume greift die Atmosphäre des Gendarmenmarkts auf. Der Einsatz von Fischgrätparkett, Blautönen und maßgefertigten Details soll eine Balance zwischen zeitloser Eleganz und moderner Funktionalität schaffen.

Markus Hussler, der General Manager des Hilton Berlin, äußerte sich zu den Fortschritten: „Mit der Fertigstellung der weiteren modernisierten Zimmer schlagen wir ein neues Kapitel für das Hilton Berlin auf. Der Gendarmenmarkt mit seiner besonderen Atmosphäre ist dabei stets unsere Referenz – verbunden mit modernem Komfort und nachhaltigen Lösungen vom Bau bis zur Ausstattung.“

Er fügte hinzu: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Gäste ab sofort diese Qualität in weiteren Zimmern erleben können und in den kommenden Monaten immer mehr Bereiche des Hauses in diesem Glanz erstrahlen.“
 

Ausstattung und Komfort

Die Zimmer und Suiten in verschiedenen Größen sollen den Bedürfnissen von Geschäfts- und Freizeitreisenden gerecht werden. Das Angebot reicht von den 26 m² großen Executive Plus Zimmern über Executive Junior Suiten (40 m²) bis hin zur Two Bedroom Executive Suite (65 m²).

Zur Ausstattung gehören Hilton Serenity Betten, Smart-TVs mit einer Bildschirmdiagonale von 55 Zoll (Zimmer) bzw. 65 Zoll (Suiten), USB-C-Anschlüsse und Echtholzböden. Die Badezimmer verfügen über eine Fußbodenheizung, begehbare Duschen und Antibeschlagspiegel.

Das Projekt integriert zudem Nachhaltigkeitsaspekte. Dazu zählen eine energieeffiziente Klimaanlage, LED-Lichtsysteme, „Grüner Knopf“-zertifizierte Bettwäsche und ein Recycling-Programm für Seifen.

Weitere Schritte der Modernisierung

Nach der Fertigstellung der restlichen Zimmer auf der sechsten Etage bis Jahresende sollen in den kommenden Jahren auch die anderen Stockwerke modernisiert werden.

Parallel dazu sind auch Neuerungen im Food & Beverage-Bereich geplant. Eine neue Executive Lounge und eine Beletage sollen im Herbst 2025 eröffnen. Die Neugestaltung der Lobby und des Restaurantbereichs ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.