Neuer Glanz im Çırağan Palace Kempinski Istanbul nach Neugestaltung

| Hotellerie Hotellerie

Das Çırağan Palace Kempinski Istanbul lädt seine Gäste nach der Neugestaltung des Hotelgebäudes zu einer Reise zwischen Vergangenheit und Zukunft ein. Von der Geschichte und Architektur inspiriert, erstrahlen der Eingang, die Lobby, die Zimmer, die Suiten und die beiden Restaurants im neuen Glanz. 

Das Kempinski gemanagte Palasthotel hat in den letzten Monaten eine Transformation durchlaufen, bei der historische Texturen mit Details osmanischer Kunst unterstrichen werden. Während der Eingangsbereich mit seinen Gittersäulen, der kuppelförmigen Decke, dem speziell entworfenen Kronleuchter und der mit Kiesel gepflasterte Boden an den Garten des Topkapi-Palastes erinnern, erstrahlt die Lobby in burgunderfarbenen Tönen versehen mit Iznik-Keramik, einer achteckigen Sitzgruppe und Schildkrötenfiguren – ein Verweis auf die Geschichte des Çırağan-Palastes und Symbol für Weisheit und Langlebigkeit.

In den Zimmern und Suiten, die die modernisierte Version des osmanischen Erbes mit der kreativen Note des osmanischen Kunstexperten Serdar Gülgün widerspiegeln, bestechen seltene dekorative Gegenstände mit ihrer Authentizität und Eleganz. Gestreifte Korridore, Kopfenden von Betten mit Cintemani Tulpen, gemusterte Stoffe und Möbel aus Perlmutt erinnern an prunkvolle osmanische Zelte - Marmorbäder verweisen auf die tief in der türkischen Kultur verwurzelte Badetradition. Die Suite auf der obersten Etage bietet mit ihren Stoffen, Möbeln und Accessoires, einem Badezimmer mit Hammam, dem Esszimmer mit speziellen Tapeten aus alter Bosporus-Gravur sowie großen Balkonen mit Blick auf den Bosporus ein besonderes Übernachtungserlebnis.  

Die beiden neuen Restaurants zeichnen sich nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre Menüs und Service aus. Das Akdeniz by Esra Muslu im Çırağan Palace Kempinski Istanbul, das nach dem Konzept eines Chefkoch-Restaurants betrieben wird, begrüßt Liebhaber der mediterranen Küche. Esra Muslu, eine der erfolgreichsten Köchinnen der Türkei, hält die türkischen Traditionen lebendig und interpretiert sie für das Çırağan Palace mit mediterranen Akzenten.

Das Gazebo passt in seinem neuen Design die osmanische Gartenkunst an die Gegenwart an. Das Innere öffnet sich zum Garten hin und nimmt mit seiner Aufteilung in vier symmetrische Teile mit quadratischen Sitzgruppen den Gartenplan im Osmanischen Reich auf. Ein Zierbrunnen in der Mitte, ein riesiger mit osmanischen Bögen stilisierter Käfig sowie dekorative Elemente versehen mit Rosen-, Tulpen-, Nelken- und Hyazinthenblüten verweisen auf die Geschichte. 

Ralph Radtke, General Manager Çırağan Palace Kempinski Istanbul und Regional Director Kempinski Residences Türkiye, zur neugestalteten Hotel-Ikone: "Mit unseren neuen Hotelzimmern, Suiten, der Lobby und den Restaurants bieten wir unseren geschätzten Gästen aus aller Welt ein einzigartiges Luxuserlebnis und das Gefühl, Zeit in einem echten Palast zu verbringen. Wir zelebrieren hier die anspruchsvollste Form der türkischen Gastrfreundschaft inspiriert von der Geschichte des Çırağan Palace. Unser rund um den Globus preisgekröntes Hotel hat stets die Bekanntheit der Destination, der Stadt Istanbul und die türkische Gastfreundschaft gefördert. Hier wurde Geschichte geschrieben und die neue Ära trägt Spuren der Vergangenheit in eine vielversprechende Zukunft. Wir bieten Service jenseits von Luxus."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.