Neues Zimmerdesign im Hotel Das Kranzbach

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Einerseits der über 100 Jahre alte historische Teil mit dem schlossähnlichen Mary Portman House, andererseits zeitgenössische Ergänzungen mit dem Gartenflügel, der für die bestehende Hangkante oberhalb einer Bergwiese maßgeschneidert wurde: Diese Kombination aus Alt und Neu ist charakteristisch für das Fünfsterne-Hotel Das Kranzbach. 15 Kilometer von Garmisch-Partenkirchen entfernt, liegt es auf 1.030 Metern in einem geschützten Bergtal, wo kraftvolle Natur inmitten der Alpenwelt Karwendel omnipräsent ist.

Damit Gäste nicht nur bei Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Biken in den Genuss der grünen Wälder kommen, geben große Fenster den Blick auf sie an möglichst vielen Orten frei – darunter auch die Zimmer des Gartenflügels, den architektonisch viel Holz und große Glasflächen prägen. Um das Landschaftskino dort besser in Szene zu setzen, wurden 59 Doppelzimmer umgestaltet. 

Zur neuen Möblierung gehören Sessel vom belgischen Hersteller JORI, deren Name „Daydreamer“ Bände spricht. Vor den bodentiefen Panoramafenstern hin zu den Balkons oder Terrassen platziert, können sie in alle Richtungen gedreht werden. Melierte Stoffpolster in Grau sowie hohe Rücken- und Armlehne sorgen für Sitzkomfort. Der preisgekrönte Sessel wurde vom deutsche Designer Joachim Nees entworfen und kann für eine noch bequemere Position mit einem Griff nach hinten gekippt und das Fußteil hochgeklappt werden.

Durchgehende Wandvertäfelungen aus heller, heimischer Eiche Natur, in die Tischlereien aus der Region Ablageflächen, Regale und Schubfächer aus dem gleichen Material integriert haben, durchziehen jedes Zimmer auf einer Seite und reichen bis in den Vorraum, der gleichzeitig als indirekt beleuchteter, begehbarer Schrank fungiert. Leinen-Vorhänge von kvadrat an den Fenstern und Fronten der nach vorne verglasten Badezimmer, Schurwoll-Teppiche von Jordan, die in Österreich auf traditionellen Handwebstühlen hergestellt werden, und variabel verstellbare Leuchten von Artemide sollen für Behaglichkeit sorgen.

Ziel der Umgestaltung ist eine Konzentration auf das Wesentliche, die durch eine minimalistische Reduktion von Farben und Formen den Augen Ruhe und der Natur noch mehr Raum gibt, aber trotzdem gemütlich wirkt. 


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