Mit 347 Zimmern hat Novum Hospitality mit dem the niu Yen das momentan größte Hotel der Marke in Hamburg-Hammerbrook eröffnet. Das Hotel ist neben dem the niu Bricks in Hamburg-Eppendorf und dem the niu Keg in Hamburg-Wandsbek bereits das dritte Haus der Marke in der Hansestadt.
„Unsere junge Lifestylemarke the niu in unserem Heimatmarkt wachsen zu sehen, macht mich sehr glücklich. Mit dem the niu Yen bedienen wir die gestiegene Nachfrage an Hotelzimmern in verkehrsgünstiger Lage für die Hafenmetropole Hamburg. Dank unserer starken Projektpartner, der Nord Project Immobilien und der GBI, können wir mit diesem erstklassigen Hotelprojekt ab sofort bis zu 700 Gäste pro Tag mehr beherbergen“ erklärt David Etmenan, Chief Executive Officer & Owner Novum Hospitality.
Des Weiteren befinden sich zwei weitere Hotels der Hotelmarke in Planung für den Hamburger Markt mit Standorten im Harburger Hafen und am Berliner Tor.
Yen erinnert an Reiselust
Der Namenszusatz „Yen“ ehrt die Rolle Hamburgs als Tor zur Welt; mit dem Hafen, dem Handel, dem Weg zum Meer. Die Bezeichnung Yen - aus dem Englischen übersetzt mit Sehnsucht - ehrt die Reiselust, die in Hamburg besonders zu spüren ist. Das Interior-Design wird von Blautönen dominiert, die das Meer, den Himmel und die Sehnsucht widerspiegeln. Kombiniert wird das Interior mit pastelligem Ambiente und Accessoires aus der Seefahrt und dem Hafen. Künstlerin Jurena Mu aka Jumumonster kreierte die passenden Wand-Murals für dieses Objekt. Die Hotelleitung übernimmt Toni Ritter, der als Cluster General Manager für mehrere Hamburger Hotels der Novum Hospitality verantwortlich zeichnet.
Ausgebaute Projektpartnerschaft
„Eine solche Kombination von Hotels und Wohnangeboten ist ein zukunftsträchtiges Modell, das wir an immer mehr Standorten verwirklichen. So schafft man attraktive Stadträume“, erläutert Reiner Nittka, Sprecher des Vorstandes der GBI Holding AG. Planungsrechtlich waren Wohnungen in dieser als Geschäftsgebiet ausgewiesenen Zone anfangs gar nicht vorgesehen. „Als jedoch die Verwaltung einen entsprechenden B-Plan aufgestellt hat, haben wir die Möglichkeit für ein erweitertes Mixed Use direkt genutzt“, erklärt Jürgen Paul, Geschäftsführer der Nord Project.
Wie überzeugend die Projektentwicklung in Hammerbrook ist, zeigt die frühzeitige – parallel zum Baubeginn – erfolgte Investition in das the niu Yen durch den Immobilienspezialfonds Hotel der Bayerischen Versorgungskammer (BVK). Auch die anderen Teile des Mixed Use wurden bereits vor der Fertigstellung an andere Investoren veräußert. „Auch das zeigt, wie alle Teile des Mixed Use von solcher Mischung profitieren.“, so Reiner Nittka. Architekten des Mixed Use-Quartiers sind das Hamburger Unternehmen pbp prasch buken partner architekten partG mbB sowie GBI Plan- und Baumanagement.
Neben dem the niu Air in Frankfurt und dem the niu Square in Mannheim ist das neue Hotel in Hamburg-Hammerbrook bereits die dritte Hotelimmobilie, welche von der GBI Unternehmensgruppe entwickelt wurde.
Soziale Nachhaltigkeit
Während ihres Aufenthalts haben Gäste die Möglichkeit, Grünpflanzen gegen eine geringe Gebühr als „Sleepover Buddies“ mit auf ihre Zimmer zu nehmen. Auch mithilfe der sogenannten „blauen Karte“ kann auf eine Zimmereinigung verzichtet werden. Gäste erhalten als Gegenleistung einen Getränkegutschein. Beide Aktionen unterstützen die gemeinnützige Nader Etmenan Stiftung, die sich mit zahlreichen sozialen Projekten – unter anderem in Kooperation mit Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. – für hilfsbedürftige Menschen einsetzt. Novum Hospitality spendet pro neueröffnetem the niu Hotel 2.500 Euro an die Nader Etmenan Stiftung. Die gespendeten Gelder kommen wiederum Hilfsprojekten – beispielsweise Viva con Aguas Wasserprojekten – zugute.