Novum Hospitality School startet in Hamburg

| Hotellerie Hotellerie

Es war ein lang gehegter Wunsch von CEO & Owner David Etmenan und CEO Mortesa Etmenan, für die wachsende Anzahl von Beschäftigten ihres Unternehmens Novum Hospitality eine eigene Akademie zu gründen. Nach intensiver Planungsphase geht im April 2019 die Novum Hospitality School in Hamburg an den Start. Die derzeit 2.500 Mitarbeiter des Hotelkonzerns können ab sofort zielgenau weitergebildet werden. Als strategischen Partner gewannen die Unternehmer die Deutsche Hotelakademie, die den pädagogischen Teil verantwortet.

Das Projekt ist auf drei Säulen aufgestellt und wird begleitet von Robert Panz, Oberstudiendirektor a. D. und langjähriger Leiter der Hotelfachschule Hamburg, Sabine Glissmann, Director of Operations Hamburg Novum Hospitality, sowie von Olaf P. Beck, Director of Human Relations Novum Hospitality. David Etmenan freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Partnern: „Ich bin sehr froh, dass wir mit geballter Kompetenz nun unser Weiterbildungsprogramm starten können. Unsere Mitarbeiter haben so die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten individuell auszubauen. Gemeinsam machen wir die Novum Hospitality zu einem noch kompetenteren und gern besuchten Gastgeber.”

Im ersten Jahr stehen zwei Schwerpunkte auf dem Stundenplan der Novum Hospitality School, die sich an die Abteilung Human Relations angliedert. Das Programm „Fit4Leadership” zielt auf die Kompetenzen der Führungskräfte. Des Weiteren werden in Form von Webinaren und Seminaren Bildungsangebote für alle Mitarbeiter geschaffen. Themen sind beispielsweise „Unser Gast im Mittelpunkt“, „Revenue“ aber auch Klassiker wie das „Beschwerdemanagement“. Merle Losem, Geschäftsführerin Deutsche Hotelakademie: „Wir werden natürlich die unabdingbaren Themen bearbeiten, die in jedem Hotel auftauchen. Hinzukommen die Bereiche, die speziell aus dem Konzern Novum Hospitality an uns herangetragen werden. Wie gewohnt, verpflichten wir als Dozenten Topfachleute der Branche.“

„Unser Ziel ist es, ab dem Jahr 2022 Führungskräfte ausschließlich aus unseren eigenen Reihen zu rekrutieren. Die fachliche Weiterbildung und die persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dazu beitragen, dass wir dieses Ziel erreichen", erklärte Olaf P. Beck, Director of Human Relations der Novum Hospitality.

Bereits vor einigen Monaten erklärte Mortesa Etmenan die Hospitality School zur Chefsache. „Ohne stetige Qualifizierung geht auch in der Hotelbranche nichts mehr. Mit unserer School überlassen wir diese nicht dem Zufall, sondern stimmen sie optimal auf die Bedürfnisse unserer Gäste ab. Damit stellen wir sicher, dass ein Arbeitsplatz bei uns auch länger- und langfristig attraktiv und erfüllend bleibt.“ Man denke darüber nach, mit maßgeschneiderten Qualifikationsmodellen die Schule langfristig auch Branchenfremden zu öffnen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit einer Einschätzung zur außen- und sicherheitspolitischen Lage wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in diesem Jahr die Münchner Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof eröffnen.

In der RIMC Hotels & Resorts Group hat es in den vergangenen Monaten einige Umstrukturierungen gegeben. Grund dafür war und ist – neben der aktuellen Marktlage am Hotelmarkt – ein Gesellschafterstreit. RIMC spricht von gravierender Manipulationen im Unternehmen.

Bob W, ein Betreiber mit über 4.000 Apartments in ganz Europa, hat Pachtverträge für drei Immobilien in München unterzeichnet. Mit der Umwandlung von zwei Hotels und einem Aparthotel, setzt das Unternehmen seine Wachstumsstrategie in der DACH-Region konsequent fort.

2025 feiert die Vereinigung Schlosshotels & Herrenhäuser ihr 60-jähriges Bestehen. Auf Expansionskurs befindet sie sich bereits jetzt und hat mit dem Ansitz Heufler, der Schlossmühle Glottertal und der Villa Soleil drei neue Mitglieder gewonnen.

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro in Hotelimmobilien investiert. Das entspricht einer Steigerung von knapp sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Rund 900 Millionen Euro entfielen dabei auf die zweite Jahreshälfte.

Obwohl viele Unternehmen der Hotellerie steigende Kosten beklagen und ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld beklagen, wurde bei der Anzahl der Übernachtungen im vergangenen Jahr ein Höchstwert erreicht und Werte vor der Corona-Krise übertroffen.

Im sechsten Bezirk der Stadt Wien entsteht derzeit der fünfte Standort der Schani-Hotels. Das Hotel Schani Naschmarkt. Die Fertigstellung des Hotel Schani Naschmarkt ist für das zweite Quartal 2026 angedacht. Geplant ist ein neunstöckiges Boutique-Hotel, das etwa 90 Zimmer umfassen wird.

Der Wiesbadener Projektentwickler, Hotelbetreiber und Investmentmanager Fibona hat ein Grundstück in Lindau am Bodensee erworben. Auf dem Gelände des stillgelegten Limare-Schwimmbads entsteht, voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2025, in Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler Focus Real Estate aus München, ein neues Légère-Hotel.

Ein neuer SiteMinder-Bericht zeigt die sich ständig verändernden Vorlieben und Gewohnheiten von Reisenden auf der ganzen Welt. Eines der Ergebnisse: Es war noch nie so wichtig wie heute, den Komfort in den Vordergrund zu stellen.

Schwerin bekommt ein neues Highlight: Die ehemalige DDR-Staatsbank wird für rund 18 Millionen Euro zu einem luxuriösen Hotel umgebaut. Unter dem Namen „Le Trésor“ sollen Gäste ab Mitte 2025 das historische Ambiente genießen können.