Nur fünf Prozent der Deutschen planen derzeit eine Geschäftsreise

| Hotellerie Hotellerie

Wie das Technologieunternehmen Oracle in einer Infografik mitteilt, planen über 60 Prozent der Deutschen derzeit Freizeitreisen. Jedoch nur fünf Prozent der Bundesbürger erwägen aktuell auf Geschäftsreise zu gehen.

Laut Oracle haben rund 54 Prozent der Deutschen, seit Beginn der Corona-Krise, Reisen unternommen oder werden ihre Reisetätigkeit kurzfristig wieder aufnehmen. 52 Prozent der Reisenden bevorzugen dabei Urlaubsziele, die mit dem eigenen Kraftfahrzeug erreichbar sind. 44 Prozent der Reisenden planen, ihren Urlaub auch zukünftig in Deutschland zu verbringen. 23 Prozent der Reisenden ziehen Auslandsreisen in Betracht, während diese Quote in anderen Ländern bei lediglich 13 Prozent liegt

Dabei wünschen sich deutsche Reisende bei der Buchung eines Hotelzimmers flexible Storno-Rückerstattungsrichtlinien, einen schnellen Zugriff auf Hotlines für Änderungen oder Stornierungen, spezielle Nachlässe bei den Zimmerpreisen und den Wegfall oder die die Kürzung von Mindestaufenthaltsdauern.

Zu den Top fünf Präferenzen bei der Wahl eines Hotels nennt Oracle unter Berufung auf eigene Daten und den Skift Research Report ein großzügiges Platzangebot in Lobby und Restaurant, ereignisbezogene Nachlässe, Informationen über die Vorkehrungen zur Virusbekämpfung, Selbstbedienung, bzw. kontaktloses Einchecken sowie die häufige Reinigung und Desinfektion der Hotelanlage.

61 Prozent der Reisenden bevorzugen Hotels, die den Check-in oder die Speisekarte digital anbieten, um den physischen Kontakt mit Hotelangestellten zu minimieren.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.