Plaza Hotelgroup expandiert in Hamburg

| Hotellerie Hotellerie

Die Heilbronner Plaza Hotelgroup setzt auf Expansion im Großraum Hamburg. Zum 1. September wurde die Leitung des Parkhotel in Norderstedt, nahe dem Hamburger Flughafen, übernommen. Es firmiert seitdem unter Plaza Parkhotel Norderstedt. Als Neubau-Projekt steht ein weiteres Haus in der Schnackenburgallee, nahe dem Volksparkstadion, in den Startlöchern. Die Eröffnung ist für den Herbst 2021 geplant. Beide Projekte wurden von Iman Azizi, Partner der Immobilienberatung Nierobisch und Möller, betreut.  

Das Plaza Parkhotel Norderstedt richtet sich gleichermaßen an Freizeit- als auch an Geschäftsreisende. Es bietet 72 Einzel- und Doppelzimmer sowie sechs Junior-Suiten, die alle zum Jahreswechsel renoviert werden. Das Haus soll so zum Vorzeigeobjekt der Eigenmarke Plaza werden, wie das Unternehmen nun mitteilte. Es stehen Sauna und Dampfbad, eine Bar und Frühstücksbuffet, Parkplätze sowie drei Räume für Tagungen, Konferenzen und Feierlichkeiten zur Verfügung. Eigentümer ist das Wohnungsunternehmen Plambeck.

Ein weiteres Plaza Hotel in Hamburg ist zudem in Planung: Unweit des Traditionsvereines HSV wird ein Neubau mit 180 Zimmern, Frühstückraum, Tiefgarage und Wellnessbereich in der Schnackenburgallee entstehen. Investor ist hier ein privater Entwickler.

Bereits 2002 wurde das Fundament für die Plaza Hotelgroup von dem Unternehmenspaar Yonca und Ihsan Yalaz gelegt, 2013 entstand die gleichnamige GmbH mit Sitz in Heilbronn. Die Plaza Hotelgroup betreibt derzeit Hotels an 42 Standorten in Deutschland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden mit insgesamt über 5.000 Zimmern. Ein Teil der Häuser sind Best Western angeschlossen. Ausgesprochenes Ziel ist es, das Portfolio in den nächsten fünf Jahren auf 50 Hotels auszubauen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein neuer SiteMinder-Bericht zeigt die sich ständig verändernden Vorlieben und Gewohnheiten von Reisenden auf der ganzen Welt. Eines der Ergebnisse: Es war noch nie so wichtig wie heute, den Komfort in den Vordergrund zu stellen.

Schwerin bekommt ein neues Highlight: Die ehemalige DDR-Staatsbank wird für rund 18 Millionen Euro zu einem luxuriösen Hotel umgebaut. Unter dem Namen „Le Trésor“ sollen Gäste ab Mitte 2025 das historische Ambiente genießen können.

Bad Blankenburg wird im Sommer um eine Attraktion reicher: Das neue Vier-Sterne-Tagungs- und Wellness-Hotel „Morgenroth“ soll eröffnen. Ein ehemaliges Verwaltungsgebäude wird derzeit umfangreich saniert . Den Betrieb übernehmen die tschechischen Rodvi-Hotels. Nelson Müller verantwortet die Küche.

Die Monte-Carlo Société des Bains de Mer betreibt die bekannten Hotels und Casinos in dem Stadtstaat. Kürzlich hat das Unternehmen den „Palace des Neiges“ im Wintersportort Courchevel gekauft. Unter der Marke Monte-Carlo One soll das Hotel als Luxusherberge positioniert werden.

Das Berghotel Schlossanger Alp lädt ein in frisch renovierte Räume: Nach der Umbauphase sind zwölf Zimmer und Suiten neugestaltet und buchbar. Gastgeberin Barbara Schlachter-Ebert und ihre Tochter haben sich zum Schluss um den Feinschliff gekümmert.

Die Hotelgesellschaft RIMC, die unter anderem das Bunkerhotel in Hamburg betreibt, macht derzeit mit einer Insolvenz einer Tochter in Bad Griesbach von sich reden. Das Branchenprotal Hotelvor9 berichtet nun, dass weitere Abgänge aus dem Portfolio bevorstehen könnten. Ein erst im September 2022 in Wien eröffnetes Hotels scheint schon wieder geschlossen zu sein.

Cyber-Angriffe betreffen nicht nur große Hotelgesellschaften wie Motel One oder Marriott. Auch familiengeführte Hotels geraten immer wieder ins Visier von Hackern. Jetzt hat es eine Herberge im Salzburger Land getroffen, das anschließend erpresst wurde. Die Anzahl der Cyber-Delikte in Hotels ist in den letzten Jahren um mehrere hundert Prozent angestiegen.

Um den Elbtower nach langem Stillstand weiterbauen zu können, braucht der potenzielle Investor neben Geld auch Mieter. Jetzt will er dabei entscheidend vorangekommen sein.

Mövenpick eröffnet im Januar 2025 mit dem Mövenpick Grand Wrocław und dem Mövenpick Resort & Spa Karpacz ihre ersten beiden Hotels in Polen. Diese neuesten Portfolio-Ergänzungen unterstreichen die Expansion der Marke in Europa.

Das Seehotel Niedernberg, das Dorf am See, wächst weiter. Neuestes Haus im Ensemble aus nun 15 Gebäuden ist die Villa MainTraum. Wie bereits beim Herrenhaus oder der Wellness-Scheune wurde dafür wieder ein eigenes Design- und Raumkonzept entwickelt.