Premier Inn eröffnet neues Hotel in Hamburg

| Hotellerie Hotellerie

Mit dem neuen Premier Inn Hamburg City (Zentrum) eröffnet die britische Hotelmarke am 28. Februar ihr zweites Hotel in Deutschland. Das auf dem ehemaligen Spiegel-Gelände gelegene Haus mit 182 Zimmern auf sieben Stockwerken verspricht laut Mitteilung „königliche Betten, komfortables Design und herzlichen Service zu günstigen Preisen“. Die Eröffnung markiere einen wichtigen Abschnitt für den Hotelmarktführer aus Großbritannien, der bis Ende 2020 mindestens 20 Häuser hierzulande betreiben will. Das Ziel von Premier Inn: zur beliebtesten Hotelmarke Deutschlands zu werden.

Im Herzen der Hafenstadt gelegen möchte das neue Premier Inn Hotel in Hamburg mit seinem ‘Premium Economy‘-Versprechen Geschäftsreisende, Freizeitreisende und Familien gleichermaßen begeistern. „Wir sind sehr glücklich, unser zweites deutsches Hotel in solch einer Top-Lage zu eröffnen“, erzählt Inge Van Ooteghem, Chief Operating Officer bei Premier Inn Deutschland. Dank der zentralen Lage direkt an der Speicherstadt und Altstadt, mit Anbindung an Hauptbahnhof und Messe, können die Gäste des neuen Premier Inn Hotels jedes Ziel ihrer Reise bequem erreichen. „Eine perfekte Gelegenheit, mit unserem Konzept auch in Hamburg auf ganzer Linie zu überzeugen.“

Persönliche Einstellung wichtiger als Lebenslauf

„Uns ist die persönliche Einstellung wichtiger als jeder Lebenslauf“, betont Monika Bloemberg, Hotelmanagerin im neuen Hotel in Hamburg. „Bei Premier Inn vereint uns der Gedanke, unseren Gästen einen großartigen Start in den Tag zu ermöglichen – und das funktioniert nur in Teamarbeit!“ Bereits seit Dezember ist das gesamte Team vor Ort und bereitet alles für die Eröffnung vor. „Wir können es kaum erwarten, ab Ende Februar die ersten Besucher zu empfangen“, so Bloemberg.

Anhand einer ausführlichen Marktforschung und zahlreichen Untersuchungen weiß Premier Inn, was sich Reisende wünschen. An erster Stelle steht richtig guter Schlaf. Deshalb stattet niemand geringeres als der Hoflieferant des britischen Königshauses ‚Hypnos‘ die Zimmer mit Hochqualitäts-Federkernbetten aus. Jedes Zimmer ist schallisoliert und verfügt über Verdunklungsvorhänge. In Sachen Innenarchitektur trifft Design auf Komfort: Traditionelle britische Coolness und Liebe zu originellen Details schaffen eine herzliche wie entspannte Atmosphäre, in der sich Besucher der Stadt wie Nachbarn wohl fühlen. „Unsere Gäste lieben es, Economy zu bezahlen und Premium zu bekommen“, weiß Van Ooteghem und fügt hinzu: „Premier Inn hat sich zu Deutschland viele Gedanken gemacht. Wir wussten von Anfang an, dass wir nur dann erfolgreich sein können, wenn wir sehr aufmerksam zuhören und uns optimal auf die Bedürfnisse deutscher Hotelgäste einstellen.“

Große Zukunftspläne

Nach dem Start in Frankfurt ist es für Premier Inn das zweite Haus in Deutschland. Das 2016 eröffnete Hotel an der Frankfurter Messe wurde dank herausragender Gästebewertungen bereits mehrfach auf TripAdvisor ausgezeichnet und gilt als Vorbild für das neue Premier Inn in Hamburg. Um Reisenden ein möglichst flächendeckendes Angebot auf dem deutschen Markt bieten zu können, plant Premier Inn zahlreiche weitere Standorte hierzulande. 

Bis Ende 2020 sollen mindestens 20 Premier Inn Hotels in ganz Deutschland Gäste empfangen, darunter in Hamburg, München, Leipzig, Stuttgart und Düsseldorf. „Die Nachfrage nach innerstädtischen Übernachtungsmöglichkeiten steigt weiter an. In Deutschland sehen wir für uns noch viel Potenzial“, erklärt Van Ooteghem, und bekräftigt: „Wir möchten unser Premium-Economy-Angebot und unsere Marke ausbauen und diese Nachfrage langfristig bedienen“. Das Unternehmen hält somit weiterhin Ausschau nach geeigneten Immobilien und Grundstücken sowie bestehenden Hotelportfolios.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Méridien Frankfurt hat die umfassende Kernsanierung seines denkmalgeschützten historischen Palais aus dem Jahr 1905 abgeschlossen und präsentiert sich in neuem Design. Die Investition in Millionenhöhe zielte darauf ab, die lange Geschichte des Hauses mit der Dynamik der Mainmetropole Frankfurt zu vereinen.

Die Tin Inn Holding forciert ihre Wachstumsstrategie. Nach einem starken Kursanstieg von über 100 Prozent seit der Erstnotiz im Mai 2025, plant CEO Nico Sauerland, die Expansion durch eine besicherte Unternehmensanleihe mit einem Zielvolumen von bis zu 15 Millionen Euro zu beschleunigen.

In Belgrad haben Hunderte Menschen gegen den geplanten Abriss des ehemaligen Armee-Hauptquartiers protestiert, um Platz für ein Luxus-Hotelprojekt zu schaffen. Dieses wird vorangetrieben von Jared Kushner, dem Schwiegersohn des US-Präsidenten.

Drei Hotels in Bad Griesbach – der Fürstenhof, Das Ludwig und das Maximilian – stellen sich strategisch neu auf. Mit Investitionen und angepassten Konzepten soll die Basis für die Weiterentwicklung des Standorts gelegt werden.

Smartments hat das neue Haus smartments Frankfurt Airport in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung des Standorts in Gateway Gardens erweitert der Anbieter sein Portfolio um 142 Serviced Apartments.

Der Europa-Park feiert Richtfest für die neue „Riverside Western Lodge“ in der Silver Lake City. Das Gästehaus erweitert das Western-Resort um 119 Themenzimmer und zusätzliche Angebote.

Die Akzeptanzrate für Hotels, die sich zur Nachhaltigkeit bekennen, steigt in RFPs für Corporate Travel auf 56 Prozent. Künstliche Intelligenz und Daten treiben die Emissionsreduktion voran. HRS hat seinen zweiten „State of Sustainability in Corporate Travel“-Report veröffentlicht.

Marco Nußbaum und Otto Lindner, die Vorstandsmitglieder des Hotelverband Deutschland (IHA), haben gemeinsam das neue Podcast-Format „Zukunft Hotel“ gestartet. Das Format dient dazu, auch die Themen des Hotelverbands verständlich und mit der nötigen Tiefe zu kommunizieren. Die Startfolge fokussiert auf die Booking-Sammelklage und die Berliner Verbändewelt.

Das geplante Großprojekt „Baltic Island Eco Resort“ auf der Halbinsel Bug bei Dranske auf Rügen ist endgültig gescheitert. Die Gemeinde Dranske leitete im Jahr 2023 die Aufhebung des Bebauungsplans für das Luxus-Resort ein, um das Areal als Naturschutzfläche zu sichern. Dies geht aus einem Bericht des Nordkurier hervor.

Die Kölner Hotellerie verzeichnete laut CoStar-Daten im Oktober die höchsten Kennzahlen für die durchschnittliche Tagesrate und den Umsatz pro verfügbarem Zimmer. Dies wurde maßgeblich durch die Messe Anuga beeinflusst.