Premier Inn plant das nächste Hotel in Hamburg

| Hotellerie Hotellerie

Premier Inn hat ein weiteres Grundstück in Hamburg zur Entwicklung eines neuen Hotels in Hamburg angekauft. Das zwischen Flughafen und Innenstadt gelegene Projekt in der Alsterkrugchaussee 366 mit ca. 4.800 Quadratmetern Gesamtfläche wird der insgesamt achte Standort von Premier Inn in der Hansestadt. Auf dem ca. 2.150 Quadratmeter großen Grundstück, das aktuell noch bebaut ist, soll bis 2028 ein Hotel mit insgesamt 137 Zimmern entstehen. 

Nach Rückbau des Bestandsobjekts wird das Projekt an der Alsterkrugchaussee im Turnkey-Verfahren – die angestrebte schlüsselfertige Gesamtfertigstellung – mit dem Berliner Projektentwickler Adore | Immobilien GmbH realisiert. Das Objekt besteht aus zwei separaten Bauteilen mit einer gemeinsamen Tiefgarage: Neben dem Premier Inn-Hotel wird der zweite Bauabschnitt 119 Serviced Apartments unter dem Markennamen „ipartment“ umfassen. Beide Gebäude teilen sich eine gemeinsame Tiefgarage.

„Das Grundstück ist ideal für unser neues Haus. Wir profitieren einerseits von der stark frequentierten Lage in der City Nord, andererseits können wir damit noch besser die hohe Nachfrage nach bezahlbaren und komfortablen Hotelzimmern in Hamburg bedienen“, so Chris-Norman Sauer, Acquisitions Director von Premier Inn.

„Hamburg ist eine dynamische Stadt in einer starken Wirtschaftsregion. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Premier Inn einen weiteren Beitrag zu dieser Entwicklung leisten zu können. Dieses Projekt wird den Hotelmarkt bereichern und zusätzlichen flexiblen Wohnraum in Form von Business Apartments bieten“, betont Markus Aluta-Oltyan, Gesellschafter der Adore | Immobilien GmbH.

Mit 57 laufenden Hotels in Innenstadtlagen zählt Premier Inn in Deutschland zu einem der größten Hotelbetreiber im Budget-Bereich. Weitere 39 Hotels befinden sich derzeit in der Entwicklung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.