Qatar Airways plant 50 Hotels

| Hotellerie Hotellerie

Die Fluggesellschaft Qatar Airways will groß ins Hotelgeschäft einsteigen. Aus derzeit fünf Hotels im Besitz der Airline sollen zukünftig 50 Herbergen werden, sagte Akbar Al Baker, Group CEO von Qatar Airways, und fügte hinzu, dass die Hotels der Hotelabteilung Dhiafatina an Zielen liegen würden, die die Fluggesellschaft anfliege (derzeit 150 und mehr), die Expansion aber mit Bedacht geschehen soll: „Wir haben dieses Jahr bereits drei Deals abgelehnt, denn wenn die Leute erfahren, dass sie es mit Katar zu tun haben, denken sie, dass ich eine Bank in meiner Tasche habe“, so Al Baker.

Auf die Frage von Business Traveller, ob es wahrscheinlich sei, dass sich die Immobilien überwiegend an Flughafenstandorten befinden würden, sagte Al Baker, dass die Hotels zwar eine nützliche Funktion bei der Bereitstellung potenzieller Unterkünfte für die Flugbesatzung hätten, dass sie aber nicht auf Flughafengrundstücke beschränkt seien.

Dhiafatina besteht seit 2010 als hundertprozentige Tochter der Qatar Airways Group und ist Besitzerin – und manchmal auch Betreiberin – von Vier- und Fünf-Sterne-Hotels an Qatar-Airways-Destinationen. Das erste Dhiafatina-Hotel war das Oryx Rotana in Doha, betrieben von der Hotelmanagementfirma Rotana Hotels. 2014 kam das Oryx Airport Hotel am Flughafen Doha hinzu, das Dhiafatina nicht nur besitzt, sondern auch betreibt. Ferner gehören das Sheraton Skyline Hotel am Londoner Flughafen Heathrow, das Novotel Edinburgh Park in Schottland und das und das The Sheraton Melbourne zu Dhiafatina.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab sofort begrüßt The Ascott Limited die ersten Gäste im lyf East Frankfurt. Mit der Eröffnung des Hauses feiert die Marke ihre Deutschlandpremiere. Weltweit ist das Konzept bereits in 23 Städten vertreten und expandiert 2024 mit drei Häusern in Europa. 

Die Buchungen von Reisen nach Frankreich während der Spiele sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52 Prozent gestiegen, die Belegungsrate der Hotels hat sich laut Amadeus-Auswertung in einigen Städten mehr als verdoppelt.

Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat mit der Eröffnung ihrer beiden neuesten Häuser in Großbritannien und im Oman Anfang dieses Monats einen bedeutenden Meilenstein erreicht und betreibt nun weltweit 40 Hotels.

Die europäische Hotelstars Union hat einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 beschlossen und es den Mitgliedsländern überlassen, die modernisierten Kriterien schon ab dem 1. Juli zur Anwendung zu bringen.

Eine neue Studie aus der Schweiz liefert wichtige Erkenntnisse über die sich verändernden Präferenzen der Gäste von Luxushotels, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Studie will Luxushotels dabei zu unterstützen, ihre digitalen Marketingstrategien auf die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit bei ihrer Kundschaft abzustimmen.

Eine Tochtergesellschaft der Hyatt Hotels Corporation erwirbt die Marke me and all-Hotels von der Lindner Hotels AG. Hyatt will damit sein Wachstum unterstützen und neue europäische Märkte zu erschließen. Wieviel Geld Hyatt bei Lindner für die Marke auf den Tisch gelegt hat, wurde nicht bekannt.

Das Zleep Hotel Lausanne-Chavannes ist eröffnet. Beim Design setzt das neue Hotel auf natürliche Materialien wie Holz sowie warme Beleuchtung, digitale Services wie Guest Terminals für den Self-Check-in bieten Gästen Flexibilität.

Die The Chocolate on the Pillow Group meldet den Abschluss der Umbauarbeiten des GHOTEL hotel & living in Würzburg. Nach einer 12-monatigen Projektphase wurden alle 204 Zimmer und Suiten sowie sämtliche öffentliche Bereiche und Konferenzräume modernisiert.

In seiner Kommunikation präsentiert sich Booking als Partner der Hotels. Jetzt hat Booking-Boss Glenn Fogel von Wettbewerbsnachteilen gesprochen. Außerdem teilt er gegen die EU aus, deren Digital Markets Act (DMA) das Unternehmen zwingt, Bestpreisklauseln in seinen Hotelverträgen im Europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen.

Die Arcona Hotels & Resorts haben sich in den vergangenen sieben Monaten einer umfassenden Restrukturierung unterzogen. Die Gruppe aus Rostock war im letzten Jahr in wirtschaftliche Schieflage geraten und führte eine Insolvenz in Eigenverwaltung durch.