Unbefriedigender Ist-Zustand
Hoteliers sind seit geraumer Zeit mit Systemen wie PMS (Property Management System) und PoS (Point of Sales) vertraut. Inzwischen wird eine Vielzahl von weiteren digitalen Anwendungen genutzt, jede für sich mit großer Bedeutung und Mehrwert. Revenue Management, Personalplanung und Zeiterfassung, Qualitätsmanagement, Warenwirtschaft – um nur einige beispielhaft zu nennen.
Zu jedem System gibt es eigene Logins und Dashboards, die den Zugang zu den jeweiligen Daten erlauben. Dabei allerdings den Überblick zu bewahren, fällt schwer, denn es mangelt insgesamt an Klarheit und Übersicht. Was ist aus dieser Informationsflut wirklich wichtig und wertvoll? Wer stellt einem das Wesentliche rechtzeitig zur Verfügung? Wie aktuell und genau sind diese Informationen bzw. wie groß ist der Aufwand, diese zusammenzustellen? Fragen, die bisher für viele unbeantwortet bleiben.
Die Lösung
Die wenigen, die einen Finanzdirektor oder Business Analysten in ihren Reihen haben, wird diese Aufgabe zum Teil abgenommen. Aber auch für die ist es ein zeit- und ressourcen-intensiver Prozess, die Daten aus den einzelnen Systemen zusammenzutragen.
Die eigentliche Lösung besteht darin, mithilfe von moderner Schnittstellentechnik die wichtigsten Kennzahlen aus den verschiedenen Systemen automatisiert zusammenzutragen. So können Manager benutzerfreundliche und webbasierte Berichte erhalten, die auf den Bedarf des jeweiligen Betriebes zugeschnitten sind. Dies geschieht in Form von täglichen Dashboards und monatlichem Management Reporting.
Enormes, ungenutztes Potenzial
In all diesen Daten steckt ein enormes, in den meisten Betrieben weitgehend ungenutztes Potenzial. Zunächst sollte man sich Klarheit verschaffen, indem alle entscheidenden Ergebnisse gemessen und verglichen werden (versus Zielvorgaben, Vorjahren, etc.). Strategisch wirklich wertvoll sind dann die Analysen und Rückschlüsse, die sich mithilfe der Daten ziehen lassen. Automatisierte Verknüpfungen von Systemen in Echtzeit eröffnen völlig neue Möglichkeiten, wie z.B. bei der Personalplanung die Lohnkosten in den Griff zu bekommen oder durchschnittliche Verkaufszahlen in Outlets zu verfolgen und Vorgaben anzupassen.
Eine zentrale Datenquelle wird somit zur „Single Source of Data and Truth“, liefert also Richtwerte, nach denen man strategisch planen und Umsätze sowie Kosten optimieren kann.
Mehr Zeit für Gäste
Allzu häufig mangelt es Führungspersonal an der Zeit, oder aber auch grundsätzlich an den analytischen Fähigkeiten. Hoteliers sind natürlich zuallererst Gastgeber, die sich auf ihre Gäste und deren Wohlergehen konzentrieren sollten. Dementsprechend sollte die Aufbereitung der Daten, und wenn gewünscht, auch die strategische Analyse der Kennzahlen, Fachleuten überlassen werden.
Bei der Wahl eines solchen Dienstleisters ist es wichtig darauf zu achten, dass Hoteliers nicht mit weiteren Berichten allein gelassen werden, die ungenutzt bleiben und verstauben. Je nach Bedarf, Zeit und Kenntnisstand in einem Betrieb können diese Experten den Analysepart gleich mitübernehmen und so obendrein das Verständnis für die strategische Betrachtung dauerhaft steigern.
Fazit
Wer also den Nutzen dieser Herangehensweise sieht, verschreibt sich einer modernen, datenbasierten Unternehmenssteuerung. Auf diesem Prinzip beruht die Dienstleistung von MOJ & Partners. Unser Technologie-Partner sell & pick liefert das technische Schnittstellen-Knowhow, während wir uns als erfahrene Hoteliers und Finanzexperten darauf konzentrieren, aus Daten und Zahlen die richtigen Rückschlüsse zu ziehen und so Hotels nachhaltig zu wirtschaftlichem Erfolg zu verhelfen.
Weitere Informationen finden Sie unter MOJ & Partners (moj-partners.com).
Für einen unverbindlichen Austausch zu diesem Thema können Sie gerne unter diesem Link einen Termin Ihrer Wahl aussuchen.
https://calendly.com/amoj/30min