Reiche Familien sollen Dorint Krise beenden

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Die sechzigjährige Geschichte der Marke Dorint ist, insbesondere in den letzten 20 Jahren, eine absolute Krisengeschichte. Fondspleiten, Anlegerproteste und – letztlich erfolglose – Strafanzeigen wegen angeblicher Insolvenzverschleppung gehörten zu den Schlagzeilen, schreibt das Handelsblatt. In den letzten Monaten hat Dorint nun wieder aufgedreht. Das Unternehmen übernimmt Hotels, an denen sich zuweilen schon andere Marken versucht hatten, baut neue Häuser und kündigt eine Luxusmarke an. Die Wende soll, laut Handelsblatt, mit dem Geld zweier finanzkräftiger Familien gelingen, die Anfang 2017 nahezu unbemerkt mit jeweils 47,65 Prozent bei Dorint eingestiegen seien. Dabei handle es sich, laut Zeitung und Creditreform, um Joachim Tengelmann, 61, Chef der Herforder Bekleidungsfirma Leineweber („Brax“) und um Niklas und Alina Viehof, 22 und 25, Erben des an den Metro-Konzern verkauften Supermarkt-Imperiums Allkauf. Iserlohe halte an der Dorint-Mutter zwar keine Anteile, seine Ehefrau sei allerdings mit 4,69 Prozent weiter im Rennen.

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