Restaurant Re-Opening in der Hafencity: 25hours macht auf Heimat

| Hotellerie Hotellerie

Ein Jahr wurde am Konzept gearbeitet, jetzt geht das Restaurant im 25hours-Hotel in der Hamburger Hafencity an den Start. „heimat“ heißt das Restaurant und soll Treffpunkt für Nachbarschaft, Hamburger und Hotelgäste sein. 

Im Juli 2018 wurde das Restaurant von Interior Designerin Conni Kotte komplett umgestaltet. Dunkle Farben in erdigen Tönen, Materialien wie das schwarz gebeizte Stirnholz der Tische, tiefweinrote Vorhänge aus gewalkter Wolle und das Samtvelours der Sitzbänke sorgen für gemütlich-erdiges Weinkeller-Ambiente. Zudem schuf Conni Kotte einen Lounge-Bereich, der sich optisch vom Restaurant abhebt. Fünf ganz besondere Plätze finden sich am Küchenfenster: Hier bekommen die Gäste vom Küchenteam immer wieder Kleinigkeiten zum Probieren gereicht. 

Auf den Tisch kommt das Beste, was die Küche Deutschlands, Österreichs und der Schweiz hervorbringt. Von der Nordsee bis zu den Alpen – alle Gerichte haben ihre Ursprünge in der Küche des deutschsprachigen Raums. Die Speisenkarte bietet neben den Klassikern Speisen aus je zwei wechselnden Weinanbauregionen wie Mosel oder Wachau. Dabei steht die Saisonalität an erster Stelle. Die Speisekarte sowie die Regionen wechseln vier Mal jährlich zu den Jahreszeiten. Mittelpunkt des kulinarischen Konzepts ist ein Dreigangmenü – das „Herzstück“. Die Vorspeise kommt als Variation mit diversen Komponenten u.a. einer Suppe auf den Tisch. Der Hauptgang dagegen besteht aus einer Hauptzutat, die im Ganzen serviert wird, z.B. ein am Knochen gebratener Rinderrücken aus Husum mit Bohnenragout und Kartoffelgratin oder ein an der Gräte gebratener Steinbutt mit Rieslingsoße und Erbsen-Kopfsalat-Gemüse. Die Beilagen dazu reicht der Service in Kupferschüsseln. Die Gäste teilen sich das Herzstück, das ab zwei Personen bestellbar ist. Ein köstliches Dessert wie Topfenschaum oder Milchreismousse runden das Menü ab. 

Das gastronomische Führungsteam um die Restaurantleiter und Sommeliers Dominik Kirchhoff und Lars Mählmann sowie Küchenchef Kolin Krüger-Heyden, welches bereits seit 2013 zusammenarbeitet, haben ein Jahr an dem neuen Konzept gearbeitet: „Wir sind sehr stolz auf die jetzige heimat. Die neue Karte und der moderne Look passen wunderbar zusammen. Es war eine große Herausforderung, ausschließlich Produkte aus dem deutschsprachigen Raum zu verwenden, insbesondere bei den Spirituosen und Softgetränken. Aber wir haben es geschafft.“ Und Küchenchef Krüger-Heyden ergänzt: „heimat bedeutet Essen in entspannter Atmosphäre. heimat bedeutet Teilen und viele verschiedene Töpfe auf dem Tisch. Und es gehören natürlich gute Weine dazu.“

Das Thema Wein spielt eine zentrale Rolle – sowohl in der Gestaltung wie auch in der Gastronomie. In einem Hochregal lagern alte Weinfässer, über der Bar befindet sich in Gläsern Erde aus den Weinbergen der in der Karte angebotenen Weine. Sie werden so mit den Sinnen erlebbar. Denn Gäste können passend zu ihrem ausgewählten Wein die jeweiligen Böden wie zum Beispiel Löss, Kalk oder Schiefer im Glas betrachten oder daran riechen. Ausgewählte Weine deutscher und österreichischer Winzer aus familiär geführten Weingütern sorgen für die richtige Stimmung und locken bis in die Nacht Weinkenner und -genießer.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) expandiert weiter. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 264 Millionen Euro (+11,1 Prozent gegenüber 2023). Die Investitionspipeline umfasst ein Volumen von 400 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren in vier Ländern.

In einer neuen Podcast-Folge von "#hierwilllicharbeiten" sagt Alfons Weiß, Hoteldirektor des Bayerwaldhofs, wie er das Haus zu einem der attraktivsten Arbeitgeber der Branche und einer Heimat für 244 Mitarbeitende gemacht hat.

Marriott erweitert das eigene Markenportfolio und bringt mit „Series by Marriott“ eine neue Collection-Marke auf den Markt, die sich auf Mittelklasse- und gehobene Hotels mit regionaler Prägung konzentriert.

Stay KooooK, die Extended-Stay-Marke der SV Hotel Gruppe, bringt ihr Konzept erstmals nach Dortmund. In einem Bestandsgebäude in der Kampstraße entsteht auf vier Etagen ein neuer Ort für Wohnen auf Zeit.

Seit der Eröffnung im Jahr 1985 hat sich das Hotel am Riessersee zu einer festen Größe in der Region entwickelt - und blickt nun auf eine bewegte Geschichte zurück.

In der Schweiz hat der „Preisüberwacher“ verfügt, dass Booking.com seine Preise in dem Alpenland um fast ein Viertel senken muss. Während der Hotelverband in Deutschland die Entscheidung begrüßte, will Booking in Berufung gehen. In der Schweiz will man prüfen, ob eine rückwirkende Entschädigung von Booking gefordert werden kann.

Alp Resorts erweitert sein Angebot in den Kitzbüheler Alpen: Das Unternehmen hat das bisherige Apart Resort Westendorf übernommen und führt es künftig unter dem Namen Berg & Golf Resort Westendorf. Alp Resorts, ein Unternehmen der ALPS Residence Holidayservice GmbH, betreibt über 45 Ferienanlagen in Österreich.

Anlässlich des Welttags der Ozeane am 8. Juni zieht Novotel, ein Jahr nach Beginn der Kooperation mit dem World Wide Fund for Nature (WWF), eine positive Bilanz – und kündigt neue Maßnahmen zum Schutz der Meere an.

Nach einer Umgestaltung und Neupositionierung eröffnet die The Chocolate on the Pillow Group das Four Points Flex by Sheraton Koblenz – und damit das zweite Hotel der Marke in Deutschland.

Midstad entwickelt ein neues Nutzungskonzept für eine Immobilie in der Leipziger Innenstadt. Die ungenutzten oberen Etagen sollen dabei als Hotel erschlossen werden. Geplant sind rund 120 Zimmer.