Rocco Forte Hotels expandiert in Apulien

| Hotellerie Hotellerie

Rocco Forte Hotels hat die Eröffnung eines zweiten Standorts in Apulien bekanntgegeben. Die Masseria del Cardinale soll im Jahr 2028 in Fasano an den Start gehen und das Italien-Portfolio der Gruppe ergänzen. Die Eröffnung folgt auf den erfolgreichen Betrieb der Masseria Torre Maizza, die 2019 eröffnet wurde.

Bei der Masseria del Cardinale handelt es sich um ein Anwesen, das im Rahmen einer Vereinbarung mit PGIM, Re.vo und Dekus als Entwicklungspartner gepachtet wird. Das Hotel befindet sich im Itria-Tal, das als eine der renommiertesten Regionen Apuliens gilt und für seine sanften Hügellandschaften, die jahrhundertealten Olivenhaine sowie seine historischen Dörfer bekannt ist.

Ausstattung und Designkonzept

Das künftige Hotel wird über 86 Zimmer und Suiten verfügen. Das gastronomische Angebot umfasst demnach mehrere Restaurants sowie eine Bar. Darüber hinaus sind Veranstaltungs- und Tagungsräume, ein Irene Forte Spa und ein großzügiger Swimmingpool geplant.

Die Renovierungsarbeiten verantwortet Olga Polizzi, Deputy Chairman und Director of Design bei Rocco Forte Hotels, in Zusammenarbeit mit Luigi Fragola Architects, einem Architekturbüro aus Florenz.

Olga Polizzi erklärte, Apulien habe einen besonderen Platz im Herzen der Marke, da die Region wie kaum eine andere für italienische Exzellenz stehe. Die Masseria del Cardinale sei die perfekte Ergänzung zur erfolgreichen Masseria Torre Maizza.

Italien zentrale Bedeutung für Wachstum

Charles Forte, Director of Development bei Rocco Forte Hotels, unterstrich die Bedeutung des Projekts für die strategische Ausrichtung der Gruppe. Die Unterzeichnung für die Masseria del Cardinale sei ein klares Zeichen für die weiterhin große Bedeutung Italiens für das Wachstum der Marke.

Aktuell plant Rocco Forte Hotels weitere Neueröffnungen in den nächsten Jahren, namentlich in Sardinien, Sizilien und Neapel. Konkret sind folgende Projekte in Planung: Costa Smeralda, Sardinien, 2026; Palazzo Castelluccio, Noto, 2027;  Palazzo Sirignano, Neapel, 2027.

Rocco Forte Hotels wurde 1996 von Sir Rocco Forte und seiner Schwester Lady Olga Polizzi gegründet. Das Portfolio umfasst 15 individuelle Hotels, Resorts, Residenzen und Villen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.