Ruby Group eröffnet Ruby Giulia in Rom

| Hotellerie Hotellerie

Die Ruby Group setzt ihren Expansionskurs in Italien fort. Mit dem Ruby Giulia hat die Gruppe ein weiteres Haus in Rom eröffnet. Das Hotel mit 164 Zimmern befindet sich in der Via Agostino Depretis, nahe der Piazza Venezia. Das Objekt war zuvor ein Büro des italienischen Innenministeriums. 

Standort und Umbau

Der Standort des neuen Hotels liegt im Stadtteil Monti, einem römischen Viertel, das für seine gepflasterten Gassen, Handwerksläden und Cafés bekannt ist. Wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum, der Trevi-Brunnen und der Bahnhof Termini sind von dort aus fußläufig erreichbar. 

Auf einer Fläche von 5.300 Quadratmetern wurde das ehemalige Verwaltungsgebäude in ein Hotel umgestaltet. Das Ruby Giulia verfügt über eine 24/7-Bar und ein Café, Lounge-Bereiche sowie eine Dachterrasse mit Blick über die Stadt.

Designkonzept „From Rome with Love“

Das Design des Ruby Giulia ist inspiriert von Spionagethrillern der 1970er-Jahre, was eine subtile Anspielung auf die frühere Nutzung des Gebäudes im Bereich der inneren Sicherheit darstellt. Das Konzept trägt den Titel „From Rome with Love“.

Die Innenarchitektur nutzt die Farben tiefes Smaragdgrün, gebranntes Orange und sattes Rot. Diese werden kombiniert mit Terrazzo-Oberflächen, Messingakzenten und Samttexturen. Das Design zelebriert die Kunst des Kinos und ist von römischen Filmemachern wie Fellini beeinflusst. Spiegel in den öffentlichen Bereichen schaffen wechselnde Perspektiven. Die Räume fangen den Ausdruck einer vergangenen Epoche ein, während sie modern gestaltet sind.

Lean Luxury und IHG-Partnerschaft

Das Ruby Giulia bietet 164 Zimmer in den vier Kategorien Cosy, Lovely, Wow und Loft. Mit Größen zwischen 17 und 31 Quadratmetern richtet sich das Angebot an moderne Reisende. Die Zimmer sind auf Qualität und Einfachheit ausgelegt und folgen dem Konzept „Lean Luxury“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.