Salzburger Kloster wird zum Marriott-Hotel

| Hotellerie Hotellerie

140 Jahre lebten die Ordensschwestern vom „Guten Hirten“ in dem Salzburger Kloster St. Josef. Jetzt entsteht in den alten Gemäuern ein modernes Boutique-Hotel der weltweit größten Hotelkette Marriott.  Die 32 Ordensschwestern sind bereits ins oberösterreichische Kloster Baumgartenberg gezogen.

Monatelang sei mit dem Salzburger Investor und Projektentwickler Planquadrat verhandelt und ein Plan für die Nutzung definiert worden, schreibt der ORF. Jetzt ist klar, dass die Hotelkette Marriott in dem alten Kloster ein neues Boutique-Hotel einrichten wird. Zudem sollen hochwertige Eigentumswohnungen entstehen.

Die Schule des Ausbildungszentrum St. Josef sowie der Kindergarten sollen jedoch weiterhin auf dem Gelände bleiben. Die Einrichtungen werden modernisiert und ausgebaut. Außerdem soll eine Kooperation mit dem Hotel entstehen. In einem neuen Schulzweig „Hospitality“ können die Schüler des Ausbildungszentrums in dem Hotel Praktika absolvieren und nach dem Abluss nahtlos in ihre berufliche Zukunft starten, sagt Erich Rösch, Generalbevollmächtigter der Kongregation. Als weltweit größte Hotelkette sei Marriott genau der richtige Partner für die Schwestern vom „Guten Hirten“, so Rösch weiter.

Marriott ist die weltweit größte Hotelkette. International hat der Konzern mehr als 7.000 Hotels und führt 30 verschiedene Marken. Am Kloster in Salzburg soll ein Hotel der „Autograph Collection“ errichtet werden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.