Schindlerhof gewinnt erneut Gold beim Ludwig-Erhard-Preis

| Hotellerie Hotellerie

Spitzenleistungen sichtbar machen und den Exzellenz-Gedanken verbreiten, ist das Ziel des Ludwig-Erhard-Preises, verliehen von der gleichnamigen Initiative (ILEP) in Kooperation mit der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“. Mit der Gold-Auszeichnung in der Kategorie Mittelstand wurde das Hoteldorf Schindlerhof jetzt in Berlin prämiert. Der Schindlerhof gewinnt bereits zum vierten Mal die Gold-Platzierung in der Kategorie Mittelstand. Dies ist bislang keinem anderen Unternehmen gelungen.

12 Organisationen hat die Initiative Ludwig-Erhard-Preis e.V. (ILEP) für ihre ganzheitlichen Management-leistungen prämiert. Fünf Mal gab es Gold, auch für Marken wie Bosch, Siemens und BWM. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft detaillierte Einblicke in das Unternehmen zu gewähren. Die Beantwortung eines 25-seiJgen Fragekatalog ist nur der Anfang. Im Anschluss kommen Assessoren ins Haus, um sich selbst ein Bild zu machen und die relevanten Aspekte zu bewerten. Zugrunde gelegt werden hierfür Kriterien des international anerkannten EFQM-Modells (European FondaJon for Quality Management). Die finale Entscheidung wird von einer Jury aus Vertretern der WirtschaU getroffen.

Stetige Neuerfindung auf höchstem Niveau

„Ich bin beeindruckt, dass Organisationen, wie der Schindlerhof, so lange eine solche Leistungsfähigkeit aufrechterhalten können. Das ist eine herausragende Leistung angesichts von Corona und anderen ungünstigen Umfeldeinflüssen“, kommentiert André Moll, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Initiative Ludwig-Erhard-Preis, das Ergebnis in der Kategorie Mittelstand. „Der Schindlerhof erfindet sich auf höchstem Niveau erfolgreich immer wieder neu!“

Besonders beeindruckt waren die Juroren von der Schindlerhof spezifischen „Spielkultur“, die den Umgang miteinander und auch das gelebte Mit-Unternehmertum definiert. Keine Human Resources, sondern Human Stars sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus stellt die Jury die umfassenden Planungs-, Umsetzungs- und Bewertungsinstrumente heraus, die die Leistungsfähigkeit im Tagesgeschäft sichern. Dass diese Instrument wirken, zeigte sich auch im schnellen Überwinden der durch die Pandemie verursachten Herausforderungen. Die herausragenden Rückmeldungen von Kunden sowie Spitzenplatzierung im Ranking „TOP Service Deutschland“ sind weitere Belege für die gelebte Exzellenz. Die hohe Mitarbeiterzufriedenheit wurde zuletzt durch die Team-Befragung von „Great Places to Work“ im April 2023 erneut bestätigt.

Nicht auf alten Erfolgen ausruhen

Die Bewerbung um Auszeichnungen ist in der Schindlerhof Spielkultur verankert: Durch Preise und Auszeichnungen möchten Nicole Kobjoll und ihre Human Stars ihre Kernkompetenz stetig erneut unter Beweis stellen. „Wir lernen durch jeden dieser Wettbewerbe dazu. Denn wir wollen uns ja nicht auf unseren alten Erfolgen ausruhen“, kommentiert die Hotel-Chefin.

Vision: Pilgerstätte für Herzlichkeit und Talentschmiede

„Wir lassen die Menschen strahlen, damit sie heller wird“, so lautet die Mission, das neudeutsche „WHY“, der Schindlerhof Human Stars. Die neue Trophäe wird dafür sorgen, dass die Akteure im Hoteldorf Schindlerhof auch selbst noch mehr strahlen. Und die Auszeichnung ist ein neuer Beitrag für die interne Stolz-Kultur. „Und“, so Nicole Kobjoll weiter, „eine Pilgerstätte für Herzlichkeit und Talentschmiede zu sein, ist mehr als nur unsere Vision – wir leben das“.

In Generationen denken

Der Award wurde von Inhaberin Nicole Kobjoll, ihrem Vater, Schindlerhof-Gründer, Managementvordenker und heutigem Schindlerhof-Markenbotschafter Klaus Kobjoll sowie vom 13-jährigen Max entgegengenommen.

Über die Initiative Ludwig-Erhard-Preis e.V.

Der Zweck der Initiative Ludwig-Erhard-Preis e.V. ist die Verbreitung des Excellence-Gedankens in Deutschland. Die Initiative kooperiert mit „Deutschland – Land der Ideen“, der gemeinsamen Standortinitiative von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft, um Spitzenleistungen in Deutschland sichtbar zu machen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.

Hyatt hat die Eröffnung des Kennedy 89 in Frankfurt am Main bekanntgegeben. Das neue Haus gehört zur The Unbound Collection by Hyatt. Das architektonische Konzept orientiert sich am Geist der frühen 1960er-Jahre und nimmt Bezug auf den Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy.

Die Stadt Kaiserslautern schafft die rechtlichen Voraussetzungen für ein neues Hotelprojekt. Damit wird der Weg geebnet, ein seit längerer Zeit ungenutztes Areal für den Tourismus wieder zugänglich zu machen und die regionale Bettenkapazität im gehobenen Segment zu erweitern.

Das Hotel Remarque in Osnabrück kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Seit dem 15. Dezember ist die Beschriftung der internationalen Kette Vienna House by Wyndham vom Dach des Gebäudes entfernt. Stattdessen trägt das Haus nun wieder den Namen Hotel Remarque.

In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.

Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.

Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.