Schladminger Gastro-Betrieb expandiert: Hotel NOA strebt Fünf-Sterne an

| Hotellerie Hotellerie

Ein in der Schladminger Region bekanntes Familienunternehmen expandiert: Das Hotel NOA Schladming strebt Fünf-Sterne-Standard an.  Das geplante Haus mit dem Namen soll im Mai 2026 in Betrieb genommen werden.

Eröffnung in zwei Phasen

Das Projekt in der Region Schladming-Dachstein basiert auf einer fünfjährigen Planungsphase. Die Expansion gliedert sich zeitlich in zwei Abschnitte. Zuerst erfolgt der Umbau und die Wiedereröffnung des bestehenden Gastronomiebetriebs: Das Restaurant „Die Tischlerei“ wird unter dem Namen Restaurant NOA Schladming am 27. November 2025 zur Wintersaison seine Türen öffnen. Das bewährte kulinarische Konzept soll dabei fortgeführt und weiterentwickelt werden.

Die vollständige Eröffnung des Hotels NOA Schladming mit 26 Suiten ist für Mai 2026 terminiert. Die Fassadenarbeiten sollen bis Anfang Dezember abgeschlossen sein, der Innenausbau erfolgt über den Winter in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern.

Fokus auf Wellness und digitale Gastfreundschaft

Das Hotelkonzept setzt auf einen gehobenen Standard und kombiniert umfangreiche Wellness-Angebote mit neuen Ansätzen bei der Gästebetreuung. Zu den geplanten Annehmlichkeiten gehören ein Sky-Pool mit Blick auf die umliegenden Berge und zwei Ruheräume mit Aussicht auf die Planai. Außerdem wird es eine Bio- und Finnische Sauna sowie ein Dampfbad geben, die Richtung Dachstein ausgerichtet sind, sowie einen Fitnessraum.

Zusätzlich zur klassischen Spa-Ausstattung sind spezielle Angebote zur Regeneration vorgesehen, darunter eine Kryo-Kältekammer sowie die nadelfreie Hautverjüngungsmethode JetPeel.

Das Haus verfügt über ein „1000 Sternezimmer“ in der obersten Etage. Für Unterhaltung steht ein Private Cinema zur Verfügung, das für exklusive Film- oder Konzertabende genutzt werden kann.

Die Gastfreundschaft soll durch eine begleitende App vereinfacht werden. Gäste können Prozesse wie den Check-in oder die Buchung von Spa-Terminen digital erledigen und selbst entscheiden, wie viel persönlicher Kontakt zum Team gewünscht ist. Das Konzept sieht außerdem eine flexible Gestaltung der Mahlzeiten vor, wobei Gäste Zeit und Ort des Essens wählen können, etwa im Private Cinema oder in der Rooftop Spa Lounge.

Hinter dem Projekt steht das eingespielte Team, das bereits das Restaurant „Die Tischlerei“ geführt hat. Der Claim des Hauses lautet „MADE TO STAY“.

Reservierungen und sichtbares Statement

Restaurantreservierungen sind nach Angaben des Unternehmens bereits jetzt telefonisch oder online über die Website noa-schladming.com möglich. Die neue Fassade mit dem Namen und Claim „noa · MADE TO STAY“ soll bereits im Winter für Schladming-Besucher sichtbar sein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.