Schwimmendes Öko-Hotel-Resort soll in Katar entstehen

| Hotellerie Hotellerie

Im Wüstenstaat Katar laufen die Planungen für ein schwimmendes Öko-Hotel. Das 5-Sterne-Resort soll seinen Strom nicht nur mit Hilfe von Sonnenkollektoren und Windturbinen erzeugen. Stattdessen dreht sich das runde Luxus-Hotel im Strom der Gezeiten und erzeugt so ebenfalls Energie. Das wirbelförmige Dach sammelt zudem Regenwasser für die Bewässerung der Grünflächen. Das außergewöhnliche Wasser-Hotel wird vom Architekturbüro HAADS entworfen und soll 2025 fertiggestellt werden.

Dann können die Gäste in einem der 152 Zimmern übernachten, die sich rund um die zentrale Lobby befinden sollen und über private Balkone mit Meerblick verfügen. Weil sich das Hotel in 24 Stunden einmal um die eigene Achse dreht, ändert sich die Aussicht für die Hotelgäste regelmäßig. Wie „Die Presse“ berichtet, soll es außerdem Indoor- und Outdoor-Pools, einen Spa-Bereich, ein Fitnessstudio und sogar ein Minigolfplatz geben. Die Hotelgäste können entweder mit ihrer Yacht an einem der zwei Anlegeplätze ankern oder direkt per Helikopter anreisen. Das Hotel soll aber auch über einen Pier erreichbar sein.

Das neue Öko-Hotel ist allerdings nicht das einzige schwimmende Hotel in Katar. Der Staat am Persischen Golf will bis zur Fußballweltmeisterschaft 2022 16 schwimmende Hotels bauen lassen, um die vielen Gäste im kleinen Golfstaat unterzubringen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.